ASUS: Tablets sind (fast) Geschichte, Konzentration auf teurere Modelle
DigiTimes unter Berufung auf Angaben von ASUS-CEO Jerry Shen berichte, arbeitet man an einer internen Umstrukturierung und will den Tablet-Bereich damit gesundschrumpfen. Das Unternehmen hat Shen zufolge die Zahl der Tablet-Modelle stark reduziert und fokussiert den Vertrieb auf eine geringere Zahl von Märkten.
Ein Teil der rund 1000 Mann starken Entwickler-Truppe hinter den ASUS-Tablets wurde und wird außerdem auf andere Geschäftsfelder verlagert, so dass die Mitarbeiter künftig verstärkt an Virtual- und Augmented-Reality-Projekten arbeiten. Auch der Smartphone-Bereich wird durch einige der bisher mit Tablets beschäftigten Angestellten erweitert.
Im Handel machen sich die Veränderungen bei ASUS bereits seit einiger Zeit anhand des Ausbleibens neuer, günstiger Tablet-Modelle bemerkbar. So hatte man die ZenPad-Serie im letzten Jahr letztmalig aktualisiert und es wird wohl auch keine Nachfolger für die Einsteiger-Tablets mehr geben. Stattdessen bleibt nur noch das ZenPad 3S 10 als Premium-Modell bestehen, das mit Produkten wie dem Galaxy Tab S2/S3 bzw. Apples iPad konkurriert und gerade erst in einer neuen LTE-fähigen Version in Deutschland eingeführt wurde.
ASUS will sich in diesem Jahr auf Tablets mit Preisen jenseits der 300-Euro-Marke konzentrieren, also vor allem die Mittel- und Oberklasse abdecken. Unter anderem hat man eine recht breite Palette von ASUS ZenBook-Tablets im Sortiment, die allesamt mit dem Microsoft Surface Pro in Konkurrenz stehen und dementsprechend im Premium-Bereich angesiedelt sind.
Für 2017 hofft ASUS laut Shen auf den Verkauf von rund drei Millionen Tablets aus seinem Hause. Die Verkaufszahlen waren im Zuge des Abschwungs im Tablet-Markt auch bei ASUS kräftig eingebrochen. Konnte man 2013 noch 12,1 Millionen Einheiten absetzen, so waren es 2014 schon nur noch 9,4, 2015 nur noch 5,9 und 1016 zuletzt nur noch 3,3 Millionen Geräte. Shen hofft nun, dass man mit der geänderten Strategie ab Herbst 2017 wieder schwarze Zahlen im Tablet-Bereich schreiben wird.
Wie der taiwanische Branchendienst Ein Teil der rund 1000 Mann starken Entwickler-Truppe hinter den ASUS-Tablets wurde und wird außerdem auf andere Geschäftsfelder verlagert, so dass die Mitarbeiter künftig verstärkt an Virtual- und Augmented-Reality-Projekten arbeiten. Auch der Smartphone-Bereich wird durch einige der bisher mit Tablets beschäftigten Angestellten erweitert.
Im Handel machen sich die Veränderungen bei ASUS bereits seit einiger Zeit anhand des Ausbleibens neuer, günstiger Tablet-Modelle bemerkbar. So hatte man die ZenPad-Serie im letzten Jahr letztmalig aktualisiert und es wird wohl auch keine Nachfolger für die Einsteiger-Tablets mehr geben. Stattdessen bleibt nur noch das ZenPad 3S 10 als Premium-Modell bestehen, das mit Produkten wie dem Galaxy Tab S2/S3 bzw. Apples iPad konkurriert und gerade erst in einer neuen LTE-fähigen Version in Deutschland eingeführt wurde.
ASUS will sich in diesem Jahr auf Tablets mit Preisen jenseits der 300-Euro-Marke konzentrieren, also vor allem die Mittel- und Oberklasse abdecken. Unter anderem hat man eine recht breite Palette von ASUS ZenBook-Tablets im Sortiment, die allesamt mit dem Microsoft Surface Pro in Konkurrenz stehen und dementsprechend im Premium-Bereich angesiedelt sind.
Für 2017 hofft ASUS laut Shen auf den Verkauf von rund drei Millionen Tablets aus seinem Hause. Die Verkaufszahlen waren im Zuge des Abschwungs im Tablet-Markt auch bei ASUS kräftig eingebrochen. Konnte man 2013 noch 12,1 Millionen Einheiten absetzen, so waren es 2014 schon nur noch 9,4, 2015 nur noch 5,9 und 1016 zuletzt nur noch 3,3 Millionen Geräte. Shen hofft nun, dass man mit der geänderten Strategie ab Herbst 2017 wieder schwarze Zahlen im Tablet-Bereich schreiben wird.
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