PCs werden deutlich teurer:
Marktforscher erwarten Preissteigerung

Wer in Deutschland einen PC kaufen möchte, muss damit rechnen, dass die Preise in der nächsten Zeit steigen werden - so zumindest die Erwartung von Marktforschern. Demnach könnte eine drastische Steigerung der Herstellungskosten sehr schnell bei den Kunden landen.
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Für den neuen Rechner nachrechnen

Durch Innovationen wie Tablets und Smartphones hat der PC-Markt in den letzten Jahren ein bisher ungekanntes Tief erlebt. Zumindest was die Preisgestaltung angeht, ist rund um Rechner & Co. in den nächsten Monaten mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen. Wie die Marktforschungs-Experten von Gartner (via heise) heute mitteilen, sorgen Engpässe bei Speichermodulen und Batterien sowie der aktuell starke US-Dollar dafür, dass die Hersteller erhöhte Produktionskosten verzeichnen - im Fall von Speichern sind die Preise laut den Forschern alleine im Januar um ein Drittel gestiegen.
Lenovo Yoga 720-15IKBGeräte mit Klappfunktion stehen... Lenovo Yoga 720-15IKB...ganz oben in der Käufergunst
Wie Gartner weiter ausführt, ist damit zu rechnen, dass die Unternehmen diese Steigerungen in der nächsten Zeit an die Kunden weitergeben werden - dies geschieht bei so drastischen Erhöhungen wie im Falle der Speichermodule meist sehr schnell. Neben der Möglichkeit, die Preise dabei direkt zu erhöhen ist auch damit zu rechnen, dass Hersteller ihre Geräte mit günstigeren Komponenten ausstatten und so die gesteigerten Kosten nicht sofort ersichtlich an die Kunden weitergeben. "Künftig werden PCs wieder weniger umfangreiche Funktionen erhalten um den Preisanstieg auszugleichen", so Gartner. Auch Lenovo hatte am Wochenende verlauten lassen, dass man mit Preissteigerungen rechnet.

Windows 10 dreht den Trend

In den letzten Jahren hatte man sich daran gewöhnt, dass im Bezug auf den PC-Markt ein stetiger Rückgang der Verkaufszahlen zu registrieren war. Gartner sieht in seiner aktuellen Analyse hier zumindest eine kleine Trendwende. Im letzten Quartal konnten die PC-Verkäufe im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf 3,2 Millionen Geräte gesteigert werden.

Diese Steigerung ist laut den Forschern dabei fast ausschließlich Windows 10 und Firmenkunden zu verdanken. "Die gesunde Nachfrage nach PCs im vierten Quartal in Deutschland resultierte vor allem daraus, dass viele Unternehmenskunden ihre fünf bis sechs Jahre alte installierte Basis von Windows 10 Geräten ersetzen", so Meike Escherich, Principal Analyst bei Gartner. Der Markt für Business-PCs konnte demnach ein Wachstum von 9 Prozent verzeichnen, die Auslieferungszahlen von Privat-PCs sanken dagegen erneut um 0,6 Prozent.
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