Windows 10: Microsoft empfiehlt OEMs Strategien für "coole" Geräte

Microsoft hat in den vergangenen Jahren einen erfolgreichen Wandel vollführt: Vom Anbieter bzw. Partner von etwas bis sehr langweiliger Windows-Hardware ist man heute wieder angesagt, verantwortlich dafür sind innovative und schicke Geräte wie etwa die Dell XPS-Ultrabooks oder die HP Spectre-Reihe. Diesen Weg wollen die Redmonder fortsetzen.
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HP
Microsoft arbeitet mit seinen Partnern aus der Hardware-Branche natürlich eng zusammen und will den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg fortsetzen. Das gilt sowohl für OEMs (Original Equipment Manufacturers) wie für ODMs (Original Design Manufacturers). Die Eckpunkte dieser Strategie haben die Redmonder bereits im vergangenen Dezember auf einer internen Session auf der WinHEC 2016-Konferenz in Shenzhen erläutert, dazu sind nun via ZDNet detaillierte Informationen aufgetaucht.

Hero-Features

Zum einen hat Microsoft drei "Hero"-Features vorgegeben, also Funktionen, auf die sich die Hersteller besonders konzentrieren sollen: Windows Hello, Windows Ink und die Sprachassistentin Cortana. Diese Features werden in den eigenen Marketing-Kampagnen der Redmonder eine große Rolle spielen. Zielgruppe sind einerseits loyale Windows-Nutzer und andererseits Anwender, die potenzielle Umsteiger auf ein anderes System sein könnten.


Zum anderen hat Microsoft fünf "Schlüssel-Geräte-Kategorien" angegeben, die den Partnern helfen sollen, 2017 zu "gewinnen" und "coole" Hardware herzustellen.

  • PCs für den modernen Schöpfer ("Modern Creator"): Das sind portable 2-in-1-Hybridgeräte wie Convertibles, die auf Stift-Nutzung und Touch setzen. Dazu kommen Kameras und Szenarios, bei denen Cortana eine Rolle spielt.
  • Moderne Peripherie: Zubehör, das für Cortana-, Hello-, und/oder Windows Ink-Nutzung gedacht ist.
  • PCs für Mixed Reality: Hier geht es um Rechner, die in der Lage sind, die kommende Welle von Windows Holographic-Headsets zu unterstützen. Das sollen aber nicht nur Desktop-PCs sein, sondern auch Hybridgeräte und Notebooks.
  • PCs für Gamer und Medien-Begeisterte: Hier verweist Microsoft auf leistungsstarke Rechner mit DX12-GPUs sowie HDR- und WCG-Displays, dazu kommt der Support für Xbox-Peripherie.
  • Internet of Things-Geräte: Diverse Geräte für und mit Windows 10 IoT.


Erwähnenswert, aber keinesfalls überraschend ist der Umstand, dass Windows 10 Mobile-Hardware keine Rolle in diesen Überlegungen bzw. strategischen Empfehlungen spielt. Denn Smartphones haben die Redmonder bereits vor einer Weile begraben.
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