Das Note 7-Desaster schadete Samsung zu Weihnachten gar nicht
iPhone 7 hätte bewegen können. In den meisten Fällen wichen die Käufer noch nicht einmal zu einem anderen Android-Hersteller aus, sondern kauften statt des Note 7 dann eben ein Galaxy S7 oder ein anderes Samsung-Gerät.
"Samsung hat es geschafft, die anderen Android-Wettbewerber abzuwehren - und Apple ebenso", erklärte NPDs Hardware-Analyst Stephen Baker gegenüber dem Wall Street Journal. Das habe seiner Einschätzung nach auch damit zu tun, dass Apple in diesem Jahr mit dem iPhone 7 zwar ein sehr gutes Produkt auf den Markt brachte, dieses aber eben auch nicht gerade für Begeisterungsstürme sorgen konnte.
Samsung konnte seinen Anteil trotz des Note 7-Debakels sogar ausbauen - von 17,7 Prozent auf 21 Prozent. Die übrigen Anteile verteilen sich sehr breit über das gesamte Spektrum an Herstellern: Huawei liegt mit nur 3 Prozent bereits an dritter Stelle, mehrere kommen noch auf rund 2 Prozent. Wenn also zu Weihnachten ein Smartphone verschenkt wurde, handelte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Produkt von Apple oder Samsung.
Nach ersten Analysen der Marktforscher von der NPD Group hat das Note 7-Debakel Samsung zumindest nicht bei den Weihnachtsverkäufen geschadet. Auch im Android-Bereich seien die Nutzer inzwischen viel zu stark auf ihre Plattform fixiert, als dass Apple sie zum "Samsung hat es geschafft, die anderen Android-Wettbewerber abzuwehren - und Apple ebenso", erklärte NPDs Hardware-Analyst Stephen Baker gegenüber dem Wall Street Journal. Das habe seiner Einschätzung nach auch damit zu tun, dass Apple in diesem Jahr mit dem iPhone 7 zwar ein sehr gutes Produkt auf den Markt brachte, dieses aber eben auch nicht gerade für Begeisterungsstürme sorgen konnte.
Weihnachten ist Apfelzeit
Das bedeutet allerdings nicht, dass der kalifornische Konzern ein schlechtes Weihnachtsgeschäft gehabt hätte. Im jährlichen Weihnachtsbericht der Marktforscher von Flurry, in dem es um die Anteile der neu aktivierten Smartphones zwischen dem 19. und 25. Dezember in den USA geht, liegt Apple weiterhin mit Abstand vorn: 44 Prozent aller frisch ausgepackten Mobiltelefone kommen von den Kaliforniern. Im letzten Jahr waren es allerdings noch 51,3 Prozent.Samsung konnte seinen Anteil trotz des Note 7-Debakels sogar ausbauen - von 17,7 Prozent auf 21 Prozent. Die übrigen Anteile verteilen sich sehr breit über das gesamte Spektrum an Herstellern: Huawei liegt mit nur 3 Prozent bereits an dritter Stelle, mehrere kommen noch auf rund 2 Prozent. Wenn also zu Weihnachten ein Smartphone verschenkt wurde, handelte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Produkt von Apple oder Samsung.
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