Computergesteuerte Flotte fährt bald durch die Münchner Innenstadt

Selbstfahrende Autos gelten neben der Elektromobilität als der große Zukunftstrend in der Automobilbranche. Jetzt hat BMW angekündigt, dass man im kommenden Jahr eine kleine Flotte selbstfahrender Pkw in der Münchner Innenstadt testen wird.
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BMW

Test in München

Vielerorts werden in Deutschland schon heute Systeme getestet, die eine autonome Steuerung von Fahrzeugen zulassen. Jüngst wurden dabei beispielsweise erste LKW mit Autopilot auf der Autobahn zwischen Denkendorf und dem Flughafen Stuttgart getestet. Jetzt hat der bayrische Autobauer BMW angekündigt, dass man im nächsten Jahr die Münchner Innenstadt zum Versuchsfeld machen wird.


Wie BMW seine Pläne zu dem weitreichenden Test in der bayrischen Hauptstadt beschreibt, werden im Jahresverlauf rund 40 computergesteuerte Fahrzeuge auf die Straßen gebracht. BMW-Manager Klaus Büttner ist es laut Reuters dabei wichtig zu betonen, dass diese Fahrzeuge vorerst nicht ohne Kontrolle am Verkehr teilnehmen dürfen: "Hinter jedem Steuer sitzt ein trainierter Testfahrer" so Büttner, dieser könne jederzeit die Steuerung des Fahrzeugs übernehmen. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, werden die Testwagen von einem Folgefahrzeug begleitet.

Wie der BMW Manager weiter ausführt, wolle sein Konzern mit der Testflotte in München nur den Anfang machen. Aktuell ist laut Büttner geplant, dass auch "in anderen Städten im In- und Ausland" computergesteuerte Fahrzeuge zu Testzwecken zum Einsatz kommen, Details werde der Konzern hier aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

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Kooperation mit Intel

Aktuell hat BMW den Anspruch formuliert, zusammen mit den Partnern von Intel und dem israelischen Kameratechnik-Spezialisten Mobileye bis spätestens 2021 selbstfahrende Autos auf die Straße bringen zu wollen. Wie BMW-Chef Harald Krüger im Bezug auf diese Zukunftspläne betont, werde man bis zu diesem Zeitpunkt die Mobilitätsdienstleistungen ausweiten, außerdem habe man mit dem Flottengeschäft langfristig viele Möglichkeiten. "Jeder spricht von Uber oder Lyft", so Krüger. "Wir setzen andere Schwerpunkte."

BMW geht dabei ganz offen mit dem Gedanken um, dass Fahrer bei Fahrdiensten ihren Job durch die technische Entwicklung höchstwahrscheinlich sehr schnell verlieren werden. Nach Schätzungen des Konzerns machen Ausgaben für das Personal aktuell ungefähr die Hälfte der Kosten solcher Dienste aus. "Wenn der Fahrer weg ist, hat man die Lizenz zum Gelddrucken."


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