US Navy soll Software-Piraterie betreiben - aber sieht sich im Recht
hatte kürzlich eine entsprechende Klage eingereicht. Laut dem Unternehmen geht es dabei um eine Anwendung namens "BS Contact Geo". Dabei handelt es sich um eine Software zur 3D-Modellierung von geografischen Informationen. Auf Basis von Satellitenbildern, Karten, Fotos und anderen Daten können damit sehr realistische Virtual Reality-Nachbildungen von Orten angefertigt werden.
Laut der Klageschrift verkaufte man der US-Kriegsmarine 38 Lizenzen, damit dort erst einmal Tests stattfinden konnten, wie es sich mit der Software arbeiten lässt und wie gut sie in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden kann. Um die ganze Sache zu erleichtern stellte man dabei eine Variante zur Verfügung, in der die Module zum Tracking und der Begrenzung der Installationszahlen entfernt wurden, berichtete das US-Magazin Ars Technica.
Bei der US Navy sah man dies aber offenbar als Freibrief an, das Programm beliebig verwenden zu können. In einer Stellungnahme der zuständigen Rechtsabteilungen der US-Regierung bestätigte man den Vorwurf, dass die Software auf über 550.000 Computern installiert worden sei. Allerdings, so hieß es, sei dies nicht ohne Wissen und Genehmigung des Herstellers geschehen.
Die Entfernung des Kopierschutzes erklärt das Software-Unternehmen allerdings anders. Das Ziel dessen habe lediglich darin bestanden, das Test-Verfahren möglichst unkompliziert zu gestalten. Immerhin hofft man auf einen Großauftrag, in dessen Rahmen man hunderttausende Lizenzen an die US Navy verkaufen könnte.
Bitmanagement Laut der Klageschrift verkaufte man der US-Kriegsmarine 38 Lizenzen, damit dort erst einmal Tests stattfinden konnten, wie es sich mit der Software arbeiten lässt und wie gut sie in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden kann. Um die ganze Sache zu erleichtern stellte man dabei eine Variante zur Verfügung, in der die Module zum Tracking und der Begrenzung der Installationszahlen entfernt wurden, berichtete das US-Magazin Ars Technica.
Bei der US Navy sah man dies aber offenbar als Freibrief an, das Programm beliebig verwenden zu können. In einer Stellungnahme der zuständigen Rechtsabteilungen der US-Regierung bestätigte man den Vorwurf, dass die Software auf über 550.000 Computern installiert worden sei. Allerdings, so hieß es, sei dies nicht ohne Wissen und Genehmigung des Herstellers geschehen.
Kopierschutz-Entfernung als Freibrief
Die weiteren Ausführungen deuten aber darauf hin, dass man mit sehr viel Wohlwollen sagen könnte, dass es hier ein Missverständnis gab. "Die Angeklagte betont, dass BS Contact Geo von Bitmanagement modifiziert wurde, um solche Installationen zu ermöglichen", hieß es. Man betrachtet die Entfernung der Kopierschutz-Mechanismen also als Einverständnis, dass die Software in beliebigem Umfang genutzt werden darf. Man habe von den zuständigen Beschaffungs-Einrichtungen auch die Bestätigung erhalten, dass die erworbenen 38 Lizenzen ausreichen, um das Programm im großen Stil zu verwenden.Die Entfernung des Kopierschutzes erklärt das Software-Unternehmen allerdings anders. Das Ziel dessen habe lediglich darin bestanden, das Test-Verfahren möglichst unkompliziert zu gestalten. Immerhin hofft man auf einen Großauftrag, in dessen Rahmen man hunderttausende Lizenzen an die US Navy verkaufen könnte.
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