Samsung arbeitet an vollflächigen, randlosen Smartphone-Displays
OLEDNet berichtet, erklärte Park Won-Sang, seines Zeichens Senior Engineer in der Display-Sparte von Samsung kürzlich, dass der Trend bei den Bildschirmen für mobile Geräte klar zur Verwendung von Panels gehe, die die gesamte Front des Telefons abdecken. Schon jetzt gibt es dafür einige Beispiele, wobei der chinesische Hersteller Xiaomi mit dem Mi Mix erst kürzlich ein als "Konzept" bezeichnetes, aber dennoch kommerziell vertriebenes Gerät mit entsprechender Ausstattung angekündigt hat.
Samsung-Ingenieur: Nach Edge-Displays kommen vollflächige Bildschirme
Dass ausgerechnet ein Samsung-Entwickler derartige Äußerungen tätigt, legt nahe, dass das Unternehmen auch selbst solche Produkte in Planung hat. Zwar wollte er den Einsatz eines "Full-Screen-Displays" im Galaxy S8 nicht bestätigen, er ließ jedoch dem Bericht zufolge durchblicken, dass sein Unternehmen massiv in die Entwicklung solcher Bildschirme investiert. Dabei zeigte seine Präsentation auch eine Folie, auf der die vollflächigen Displays als nächster Schritt nach "Edge"-Bildschirmen mit abgerundeten Seiten zu sehen waren.
Außerdem erklärte er, dass für das nächste Jahr Geräte mit entsprechendem Design zu erwarten sind, bei denen der Bildschirm weit über 90 Prozent der Front abdecken soll. In seiner Präsentation war sogar von Werten bis zu 99 Prozent der Front des Smartphones die Rede, wobei lediglich eine Aussparung für die Kamera auf der Vorderseite gelassen wird. Konkret soll es sich dabei um Bildschirme auf AMOLED-Basis handeln, die ausdrücklich zu den Stärken vom Samsungs Display-Sparte zählen.
Bemühungen, die Bildschirme von Smartphones so zu gestalten, dass sie die komplette Front des Geräts abdecken, gibt es schon länger. Der japanische Hersteller Sharp bietet seit einiger Zeit fast vollständig randlose Panels an und liefert auch das Panel für das Xiaomi Mi Mix. Dabei ist zu bedenken, dass sich durch das vollflächige Design auch einige Nachteile ergeben bzw. Kompromisse umgesetzt werden müssen.
So verwendet Xiaomi zum Beispiel keinen traditionellen Lautsprecher mehr als Ohrstück des Mi Mix, sondern nutzt stattdessen einen Resonator aus Keramik, der hinter dem Display Schwingungen erzeugt, um so den Ton ins Ohr des Nutzers zu übertragen. Außerdem muss die Frontkamera weichen und der bei vielen Smartphones auf der Front unterhalb des Displays verbaute Fingerabdrucksensor wandert entweder auf die Rückseite oder wird durch Ultraschall-basierte Lösungen ersetzt, die hinter dem Display verbaut werden können.
Wie die koreanische Seite Außerdem erklärte er, dass für das nächste Jahr Geräte mit entsprechendem Design zu erwarten sind, bei denen der Bildschirm weit über 90 Prozent der Front abdecken soll. In seiner Präsentation war sogar von Werten bis zu 99 Prozent der Front des Smartphones die Rede, wobei lediglich eine Aussparung für die Kamera auf der Vorderseite gelassen wird. Konkret soll es sich dabei um Bildschirme auf AMOLED-Basis handeln, die ausdrücklich zu den Stärken vom Samsungs Display-Sparte zählen.
Bemühungen, die Bildschirme von Smartphones so zu gestalten, dass sie die komplette Front des Geräts abdecken, gibt es schon länger. Der japanische Hersteller Sharp bietet seit einiger Zeit fast vollständig randlose Panels an und liefert auch das Panel für das Xiaomi Mi Mix. Dabei ist zu bedenken, dass sich durch das vollflächige Design auch einige Nachteile ergeben bzw. Kompromisse umgesetzt werden müssen.
So verwendet Xiaomi zum Beispiel keinen traditionellen Lautsprecher mehr als Ohrstück des Mi Mix, sondern nutzt stattdessen einen Resonator aus Keramik, der hinter dem Display Schwingungen erzeugt, um so den Ton ins Ohr des Nutzers zu übertragen. Außerdem muss die Frontkamera weichen und der bei vielen Smartphones auf der Front unterhalb des Displays verbaute Fingerabdrucksensor wandert entweder auf die Rückseite oder wird durch Ultraschall-basierte Lösungen ersetzt, die hinter dem Display verbaut werden können.
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