Surface Studio: Durchwegs Euphorie bei den ersten Hands-on-Berichten

Microsoft hat am gestrigen Nachmittag unserer Zeit diverse Neuankündigungen gemacht, Star des Events in New York war allerdings ein neuartiger Desktop-PC namens Surface Studio. Die Medienvertreter vor Ort durften das Gerät auch ausprobieren und waren mehr als begeistert, wie unsere Übersicht der ersten Hands-ons zeigt.
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Microsoft
Der Desktop-PC ist seit Jahrzehnten ein Stammgast in unseren Büros, Arbeits- und Wohnzimmern. Da könnte man annehmen, dass man diese Geräteklasse nicht mehr neu erfinden kann. Das Redmonder Unternehmen hat das dennoch geschafft, wie die ersten Eindrücke der Fachpresse zeigen.

Ars Technica

Peter Bright, Microsoft-Experte von Ars Technica, ist in fast allen Belangen begeistert: In seinem Hands-on nennt er den Surface Studio 28-Zoll-Bildschirm "auffallend umwerfend". Der Bildschirm sei "groß, hell und die Farben sind prächtig". Besonders "bemerkenswert" sei die dünne Bauart, der grundsätzliche Gesamteindruck "unglaublich". Bright: "Er lässt meinen aktuellen LCD so wirken wie dieser einen Röhrenmonitor veraltet wirken lässt."

Surface Studio: Das ist Microsofts ultradünner Desktop-PC Der Clou des Surface Studio ist natürlich dessen Möglichkeit, den Bildschirm etwa zum Zeichnen kippen zu können. Dies funktioniert "mühelos", auch weil das Gewicht des Bildschirms fast perfekt ausbalanciert sei. Microsoft nennt das "Zero Gravity"-Gelenk und das "funktioniert wirklich".

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Penny Arcade

Das Webcomic Penny Arcade ist zwar kein Tech-Medium, wir wollen aber dennoch die Meinung des (Technik-affinen) Zeichners Mike Krahulik aufgreifen. Denn dieser konnte das Surface Studio bereits länger (etwa eine Woche) zu Hause ausprobieren und Kreative wie Krahulik sind auch die wichtigste Zielgruppe des Geräts.

Krahulik, der sich als Surface-Fan bezeichnet, hat auch mehrfach mit den Surface-Designern über seine Erfahrungen mit digitalem Zeichnen gesprochen und er meint, dass man in Redmond das Feedback mehr als beherzigt hat. Bezahlt wurde er für seine Beratungen nicht, wie er betont, er habe es stattdessen schlichtweg genossen, das Gerät zu einem besseren Werkzeug für Zeichner zu machen. Und das ist Microsoft, seinen Erfahrungen nach, mehr als nur gelungen.


Er meint, dass das Zeichnen auf dem Surface Studio schwer zu beschreiben sei und sich anfangs auch "falsch" anfühle, da man ein schlechtes Gewissen hat, auf dem "atemberaubenden" Bildschirm einen "verdammten Stylus" anzusetzen. Das legt sich aber und nach einer Woche fühle sich das Zeichenerlebnis "magisch" an. Sein Fazit, das er bereits während der Entwicklung gegenüber Microsoft geäußert hat: "Ich habe keine Ahnung, ob ihn sonst jemand will, aber ihr habt meinen Traum-Computer geschaffen."

Engadget

Nicht weniger begeistert ist Nathan Ingraham von Engadget: Es sei auf dem hell ausgeleuchteten Event zwar nicht einfach gewesen, die wahre Qualität des Panels zu erkennen, es gebe aber keine Zweifel, dass der Bildschirm "beeindruckend" ist. Er ist "extrem hell und scharf" und das Grad der Dünnheit des Panels regelrecht "schockierend".

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Diese dünne Bauart hat, im Gegensatz zu vielen anderen vergleichbaren schlanken Designs, auch einen echten Zweck, da man den Bildschirm in jeden gewünschten Winkel positionieren kann. Und in dieser Position bleibt er auch, selbst wenn man frontal draufdrückt. Zweifellos müsse man das Surface Studio erst ausgiebig testen, meint Engadget, aber im ersten Eindruck scheint das Gerät auch abseits der Kreativ-Funktionalität ein "höllisch guter Computer" zu sein.

TechCrunch

Brian Heater von TechCrunch ist vom generellen Design indes nicht ganz so begeistert wie viele seiner Kollegen, von der der dünnen Bauart ist aber auch er beindruckt. Man merke hier, dass die Surface Studio-Designer hier Funktion der Form vorgezogen haben. Insgesamt sei der Rechner aber in vieler Hinsicht "beeindruckend" und in den richtigen Händen kann Microsoft die Computer-kaufende Öffentlichkeit tatsächlich überzeugen, dass man doch ein "Kreativ-Unternehmen" ist.

The Verge

Bei The Verge bzw. Autor Dan Seifert geht das Lob weiter, auch er ist vom "atemberaubenden Industrial Design" begeistert. Auch das Blog ist überzeugt, dass Kreative unbedingt darauf zeichnen möchten, gleichzeitig ist das Surface Studio aber kein Gerät für jeden ("Das ist kein All-in-One für Dad").

Ähnliche Euphorie kann man bei vielen, wenn nicht allen anderen Blogs nachlesen, exemplarisch hier noch einige Links zu den Hands-on-Berichten weiterer Medien: GeekWire, VentureBeat, TIME und The Next Web.

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