Wer steckt hinter dem Stopp?
Entsprechende Geräte werden bei Asus derzeit als nicht lieferbar angezeigt. Gleiches gilt im Übrigen auch für all jene Produkte, die Asus im Kundenauftrag anbietet, wie zum Beispiel die ProSieben Entertainment Pads. Der Verweis auf die Einschränkung auf Smartphones und Tablets mit Android 5.0 oder höher lässt zumindest vermuten, woher der Wind nun weht. Asus hatte schon einmal vor einigen Jahren einen großen Lizenzrechtestreit gegen Microsoft geführt. Microsoft hält wichtige Android-Patente und könnte somit nun rein theoretisch hinter dem Verkaufsstopp stehen.Cross-License-Deal
Vor einem Jahr dann machte ein "Cross-License-Deal" die Runde, womit Microsoft Zugriff auf Asus-Patente erhielt und umgekehrt. Im Gegenzug hatte Asus eingewilligt, künftig Geräte mit vorinstallierten Microsoft-Apps auszuliefern. Ob bei den Partnern nun dicke Luft herrscht, ist aktuell noch nicht bekannt.Mehr dazu: Ermittlungen gegen HTC, ASUS & Broadcom wegen 'geklauten' Chip-Designs
2016-10-21T19:11:00+02:00Nadine Juliana Dressler
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