TV-Doku beschuldigt John McAfee der zweifachen Mordbeteiligung

Dass John McAfee einen sprichwörtlichen Knall hat, kann man wohl als Fakt bezeichnen. Doch wie weit geht dieser? Ist der Gründer des nach ihm bekannten Sicherheitssoftware-Unternehmens nur ein Exzentriker oder gar gefährlich? Letzteres behauptet nun eine neue TV-Dokumentation, diese erhebt Vergewaltigungsvorwürfe und wirft McAfee die Beteiligung an gleich zwei Morden vor.
Vor etwa vier Jahren sorgte der Fall McAfee für internationale Schlagzeilen: Der Antivirus-Pionier ist im mittelamerikanischen Land Belize verhaftet worden, weil er seinen Nachbar, einen US-Amerikaner namens Gregory Faull, ermordet haben soll. Bereits einige Monate zuvor war McAfee wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgesetzt worden. Auf den Mordfall folgte eine fast einmonatige Flucht quer durch Mittelamerika, diese endete in Guatemala, McAfee wurde schließlich in die USA abgeschoben.


"Gringo: Das gefährliche Leben von John McAfee"

Der Mord an Gregory Faull ist bis heute ungeklärt. Eine TV-Doku mit dem Titel "Gringo: The dangerous life of John McAfee" (also "Gringo: Das gefährliche Leben von John McAfee") behauptet nun (via The Verge), dass McAfee nicht nur direkt für den Tod Faulls verantwortlich sein soll, sondern auch noch einen Mann namens Dave Middleton gequält und getötet haben soll. Damit nicht genug: Eine frühere Geschäftspartnerin von McAfee, Allison Adonizio, wirft ihm vor, dass er sie nach einem Streit unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben soll.

Für den Film hat die Oscar-nominierte Filmemacherin Nanette Burstein ("On the Ropes") zahlreiche Interviews mit Personen, die McAfee während seiner Zeit in Belize nahestanden, geführt, darunter seinem Leibwächter, mehreren Angestellten, Freundinnen sowie lokalen Journalisten und Behördenvertretern.

McAfee wird als Colonel Kurtz-artige Figur porträtiert, das ist jene Rolle, die Marlon Brando in Apocalpse Now verkörpert hat und die man schmeichelhaft als "verrückt" bezeichnen kann. In der Doku gibt es auch (allerdings nur "off the record") ein Quasi-Schuldeingeständnis eines Bodyguards, wonach er von McAfee bezahlt worden ist, um Faull zu töten. Die Vorwürfe der Doku, die am 24. September ausgestrahlt wird, bezeichnete McAfee als "erfunden", gab aber gegenüber Bloomberg kryptisch zu Protokoll, dass seine Situation nach der Ausstrahlung "sehr interessant" sein wird.
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