No Man's Sky: Die ersten - zwiespältigen - Eindrücke der Fachmedien

No Man's Sky ist zwar "nur" ein Indie-Spiel, es ist aber sicherlich einer der meisterwarteten Titel des Jahres. Denn das Science-Fiction-Game faszinierte bereits im Vorfeld mit seiner offenen Spielwelt oder besser gesagt Spieluniversum, auch die Optik kann man als einzigartig bezeichnen. Seit kurzem ist das Embargo zur Version für die PS4 gefallen und wir haben uns bei den Fachmedien umgesehen.
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Hello Games
Seit kurzem ist No Man's Sky in den Händen der Tester bzw. dürfen diese seit vergangener Nacht auch darüber sprechen und schreiben. Das Spiel ist seit heute in den USA in der PS4-Version verfügbar und nach der allgemeinen Verfügbarkeit müssen sich auch die Medien richten.

Denn aufgrund eines signifikanten Day-1-Patches gab es im Vorfeld keine frühe Rezensionsmöglichkeit. Deshalb bezeichnen eigentlich alle seriösen Gaming-Seiten ihre "Tests" eher als Ersteindrücke bzw. "In Arbeit"-Artikel. Und erwartungsgemäß gehen die Meinungen einigermaßen weit auseinander.


IGN

Dan Stapelton wiederholt auf IGN die Frage, die sich viele von Anfang an stellen: "Seit der Ankündigung war die größte Frage: Es sieht ja verblüffend aus, aber was macht man da eigentlich?" Laut den ersten Spielstunden könne er die Frage folgendermaßen beantworten: "Etwa 100 verschiedene simple Dinge." Das Spiel ist dennoch "enorm komplex", man erreicht das aber durch das Verknüpfen vieler sehr einfacher Aufgaben.

Das Versprechen, dass jede Welt anders aussieht, können die Entwickler durchaus halten. Die Planeten, die man vor allem auf der Suche nach Rohstoffen besucht, bieten viel Abwechslung, das ist auch eine der großen Stärken des Spiels, meint der IGN-Autor. Von der Story sollte man sich hingegen nicht viel oder nichts erwarten, No Man's Sky präsentiert sich diesbezüglich sehr minimalistisch. So etwas wie ein Fazit verweigert er aber in jeder Hinsicht, da er "bisher nur an der Oberfläche kratzen" konnte, so Stapelton.


Gamespot

Peter Brown von Gamespot hat eigenen Angaben nach seine "Reise gerade erst begonnen", auch er kann nur seine ersten Eindrücke wiedergeben. Diese drehen sich um die Kernelemente des Spiels. Bergbau, der Verkauf der gewonnenen Ressourcen und das Ausgeben des Geldes für neue Werkzeuge und Raumschiffe. Das übt anfangs auch eine Faszination aus, recht schnell erdrückt einen die schiere Größe des Universums, meint Brown. Auch die Wiederholung der erwähnten Basisaufgaben ist nicht gerade gut geeignet, um den Spieler da rauszureißen.

Polygon

Im Gaming-Blog Polygon schreibt Philip Kollar, dass es extrem schwer ist, die riesige Erwartungshaltung, die sich in den vergangenen Wochen aufgebaut hat, hinter sich zu lassen. Soll heißen: Die Gefahr, enttäuscht zu werden, ist einigermaßen groß. Dazu zählt laut Kollar auch, dass No Man's Sky nicht - wie man glauben könnte - ein Spiel ist, bei dem man durch das Universum fliegt und dieses erforscht.

Vielmehr ist es ein recht klassischer Survival-Titel. Man ist die meisten Zeit auf der Suche nach Metallen du Elementen, um überleben und auch forschen zu können. Trotz der Bestrafung von Toden (vergleichbar mit Dark Souls), bei dem man seine fallengelassenen Gegenstände wieder aufsammeln muss, ist das Spiel nicht besonders schwer.


Destructoid

Chris Carter von Destructoid greift ebenfalls den Hype um das Spiel auf, er sieht die Ausrichtung des Spiels flexibler als so manche Kollegen und meint, dass No Man's Sky im klassischen Sinn eines Sandbox-Spiels eben das ist, was man daraus macht.

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Carter hebt vor allem einige handwerkliche Fehler hervor und meint etwa, dass das Management des (viel zu kleinen) Inventars ein "Alptraum" und das "Babysitten" des Raumschiffs teilweise eine lästige Arbeit sei. Das Hauptproblem sei aber die Isolation, die man in No Man's Sky spüren kann. Zwar habe Entwickler Hello Games immer betont, dass es kein Multiplayer-Spiel sei, aber man fühle sich dennoch (zu) alleine gelassen, meint Carter.
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