Mensch, Mayer: Mozilla könnte bei Yahoo-Verkauf 1 Mrd. $ kassieren
Recode in Erfahrung bringen können und zwar konnte man Einsicht in die dazugehörigen Vertragspassagen nehmen. Und die sind für Yahoo brisant bzw. für Mozilla überaus erfreulich und günstig. Denn möglichweise muss Yahoo oder besser gesagt ein etwaiger Käufer des Unternehmens die Browser-Schmiede mit drei Raten in Höhe von jeweils 375 Millionen Dollar auszahlen, das sind zusammengerechnet mehr als 1,1 Milliarden Dollar.
Das Brisante ist, dass Mozilla - sicherlich unter Auflagen, aber doch - das letzte Wort hat. Denn man kann es sich aussuchen, ob man mit einem Yahoo-Käufer zufrieden ist und mit den neuen Besitzern zusammenarbeiten will.
Denn offenbar hat Yahoo-Chefin Marissa Mayer nicht geglaubt, dass dieses Szenario jemals in Kraft tritt, denn für das Unternehmen ist dieser Passus mehr als nur unglücklich. Mayer wollte wohl ihren ehemaligen Arbeitgeber Google unter allen Umständen ausstechen, um auf dem lukrativen Suchgeschäft wieder eine größere Rolle zu spielen.
Nach welchen Kriterien Mozilla nach einer Übernahme ausbezahlt werden muss, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist aber diese Mozilla-"Steuer" ein Grund, dass ein Interessent doch noch abspringt. Eine clevere Management-Entscheidung Mayers dürfte das jedenfalls nicht gewesen sein.
Das hat die bekannte Technikseite Das Brisante ist, dass Mozilla - sicherlich unter Auflagen, aber doch - das letzte Wort hat. Denn man kann es sich aussuchen, ob man mit einem Yahoo-Käufer zufrieden ist und mit den neuen Besitzern zusammenarbeiten will.
Mayer wollte Google ausstechen
Hintergrund dieser womöglich problematischen Vereinbarung ist, dass Mozilla in den USA von Google auf Yahoo als Suchmaschinenvoreinstellung gewechselt ist. Das hat sich Yahoo auch ordentlich was kosten lassen. Letzteres ist an sich nichts Ungewöhnliches. Die spezielle Ausstiegsklausel für Mozilla ist es hingegen schon. Zu dieser kam es aber wohl, weil Yahoo den Konkurrenten finanziell nicht überbieten konnte, aber daraufhin dieses finanzielle "Bonbon" draufgelegt hat.Denn offenbar hat Yahoo-Chefin Marissa Mayer nicht geglaubt, dass dieses Szenario jemals in Kraft tritt, denn für das Unternehmen ist dieser Passus mehr als nur unglücklich. Mayer wollte wohl ihren ehemaligen Arbeitgeber Google unter allen Umständen ausstechen, um auf dem lukrativen Suchgeschäft wieder eine größere Rolle zu spielen.
Nach welchen Kriterien Mozilla nach einer Übernahme ausbezahlt werden muss, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist aber diese Mozilla-"Steuer" ein Grund, dass ein Interessent doch noch abspringt. Eine clevere Management-Entscheidung Mayers dürfte das jedenfalls nicht gewesen sein.
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