Kult-Router WRT54GL bringt Linksys auch nach 10 Jahren noch Millionen
Ars Technica im Gespräch mit Linksys-Manager Vince La Duca erfuhr, ist das Unternehmen selbst überrascht, dass es so lange eine so starke Nachfrage rund um den WRT54GL gibt. Es würden noch immer genug Geräte verkauft, um Linksys jährlich einige Millionen Dollar durch den Vertrieb und die Produktion eines elf Jahre alten Routers einzubringen. So lange dies der Fall ist, will man auch daran festhalten, so La Duca.
Die Zulieferer, darunter der Chiphersteller Broadcom, würden die benötigten Teile auch weiter produzieren, so dass die Fertigung vorerst gesichert ist - so lange die entsprechenden Bauteile und Nachfrage vorhanden sind. Linksys selbst investiert unterdessen wenig in die Vermarktung des Geräts, schließlich gibt es diverse jüngere Produkte, die man populär zu machen versucht.
Bis heute wurden die diversen Modelle der WRT54G-Linie durch Linksys mehr als 31 Millionen Mal verkauft, seit vor rund 14 Jahren das erste derartige Gerät auf den Markt kam. Der WRT54GL ist das einzige Modell, das noch immer gebaut wird. Der Grund dafür ist nach Einschätzung von La Duca neben einer ausreichenden Zuverlässigkeit und der Bekanntheit des Namens auch der Umstand, dass das Gerät problemlos mit quelloffener Firmware betrieben werden kann - schließlich steht das "L" im Namen für "Linux".
Häufig bekomme man von Kunden zu hören, dass sie einfach immer wieder das gleiche Gerät kaufen würden oder von Freunden oder Kollegen gehört hätten, dass der WRT54GL über Jahre hinweg zuverlässig gearbeitet habe. Die Kunden würden schätzen, dass sich einfach DD-WRT installieren lasse, um so Hotspots oder VPN-Lösungen auf Basis des Uralt-Routers zu realisieren. Ähnliches lasse sich zwar auch mit neuerer Hardware umsetzen, doch "es scheint, als gebe es einen interessanten Kult", der dem WRT54GL huldigt.
Der Fakt, dass der WRT54GL nur den veralteten IEEE 802.11g-Standard unterstützt, stört die Kunden anscheinend wenig. Im Grunde basiert sogar der Erfolg von Linksys zu großen Teilen auf der WRT54G-Serie, denn bevor diese Geräte auf den Markt kamen, fristete das Unternehmen gewissermaßen ein Nischendasein. Die Popularität des WRT54GL sorgte auch dafür, dass man seit 2014 wieder Router in einem ähnlichen Design anbietet, auch wenn diese mittlerweile natürlich aktuelle Technik in ihrem Inneren tragen.
Wie Die Zulieferer, darunter der Chiphersteller Broadcom, würden die benötigten Teile auch weiter produzieren, so dass die Fertigung vorerst gesichert ist - so lange die entsprechenden Bauteile und Nachfrage vorhanden sind. Linksys selbst investiert unterdessen wenig in die Vermarktung des Geräts, schließlich gibt es diverse jüngere Produkte, die man populär zu machen versucht.
Bis heute wurden die diversen Modelle der WRT54G-Linie durch Linksys mehr als 31 Millionen Mal verkauft, seit vor rund 14 Jahren das erste derartige Gerät auf den Markt kam. Der WRT54GL ist das einzige Modell, das noch immer gebaut wird. Der Grund dafür ist nach Einschätzung von La Duca neben einer ausreichenden Zuverlässigkeit und der Bekanntheit des Namens auch der Umstand, dass das Gerät problemlos mit quelloffener Firmware betrieben werden kann - schließlich steht das "L" im Namen für "Linux".
Häufig bekomme man von Kunden zu hören, dass sie einfach immer wieder das gleiche Gerät kaufen würden oder von Freunden oder Kollegen gehört hätten, dass der WRT54GL über Jahre hinweg zuverlässig gearbeitet habe. Die Kunden würden schätzen, dass sich einfach DD-WRT installieren lasse, um so Hotspots oder VPN-Lösungen auf Basis des Uralt-Routers zu realisieren. Ähnliches lasse sich zwar auch mit neuerer Hardware umsetzen, doch "es scheint, als gebe es einen interessanten Kult", der dem WRT54GL huldigt.
Der Fakt, dass der WRT54GL nur den veralteten IEEE 802.11g-Standard unterstützt, stört die Kunden anscheinend wenig. Im Grunde basiert sogar der Erfolg von Linksys zu großen Teilen auf der WRT54G-Serie, denn bevor diese Geräte auf den Markt kamen, fristete das Unternehmen gewissermaßen ein Nischendasein. Die Popularität des WRT54GL sorgte auch dafür, dass man seit 2014 wieder Router in einem ähnlichen Design anbietet, auch wenn diese mittlerweile natürlich aktuelle Technik in ihrem Inneren tragen.
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