Facebook-Feed soll wieder mehr Posts von Freunden enthalten
Unternehmen heute ankündigte, sollen Status-Updates von Freunden und Familie eine höhere Priorität bekommen, so dass man bald wieder mehr Posts von "echten Menschen" wie seiner Verwandtschaft, Kollegen oder Bekannten zu sehen bekommt. Gleichzeitig werden die Posts von "nicht menschlichen" Accounts in ihrer Priorität herabgestuft. Wer also Zeitungen oder Websites folgt oder einfach bestimmte Facebook-Seiten anhand seiner Interessen abonniert hat, wird deren Inhalte weniger häufig zu Gesicht bekommen als bisher.
Die Umstellung ist nach Angaben von Facebook unabhängig von der Art der Posts. Das heißt, dass Status-Meldungen als auch Links, Videos, Musikstücke oder ähnliches gleich gewichtet werden - der Algorithmus macht also keinen Unterschied. Dies betrifft vor allem Website-Betreiber und andere Verleger, die Facebook als eines der Mittel zur Vermarktung ihrer Inhalte verwenden, um möglichst viele Nutzer zu erreichen.
Siehe auch: Facebook-Chef Zuckerberg überklebt Kamera und Mikro seines Laptops
Facebook machte deshalb auch deutlich, worum es bei der Umstellung des Algorithmus für den Nachrichten-Feed eigentlich geht: man will die individuelle Nutzung durch einzelne Personen wieder fördern. Es gebe mehr und mehr "Publisher" auf Facebook, so Manager Adam Mosseri, die auch "mehr und mehr veröffentlichen". Man wolle daher sichergehen, dass Freund und Familie auch in Zukunft einen "Kernteil des Nutzungserlebnisses" von Facebook ausmachen.
Tatsächlich war schon vor einigen Monaten zu hören, dass das sogenannte "Original Sharing" von persönlichen Posts durch einzelne Anwender bei Facebook rückläufig ist. Weil immer mehr Medienhäuser und Seitenbetreiber aller Art Facebook nutzen, um ihre Inhalte zu verbreiten, geriet offenbar das Posten von selbstgeschriebenen Updates durch die Nutzer ins Hintertreffen - stattdessen wurden lieber Inhalte geteilt, die die Nutzer nicht selbst geschrieben oder eingestellt hatten.
Will eine Website, ein Medium oder ein Unternehmen künftig dafür sorgen, auch weiterhin ein breites Nutzerpublikum erreichen zu können, dürften diese immer häufiger gezwungen sein, für eine größere Reichweite ihrer Inhalte zu zahlen. Schon jetzt klagen viele "Publisher", dass sie bei Facebook immer weniger Nutzer erreichen - selbst wenn der Nutzer ihre Seite ausdrücklich abonniert hat, gehen Posts oft unter, da Facebooks Algorithmus sie natürlich für weniger wichtig hält als die Posts von Werbetreibenden, die für mehr Reichweite zahlen.
Wie das Die Umstellung ist nach Angaben von Facebook unabhängig von der Art der Posts. Das heißt, dass Status-Meldungen als auch Links, Videos, Musikstücke oder ähnliches gleich gewichtet werden - der Algorithmus macht also keinen Unterschied. Dies betrifft vor allem Website-Betreiber und andere Verleger, die Facebook als eines der Mittel zur Vermarktung ihrer Inhalte verwenden, um möglichst viele Nutzer zu erreichen.
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Facebook machte deshalb auch deutlich, worum es bei der Umstellung des Algorithmus für den Nachrichten-Feed eigentlich geht: man will die individuelle Nutzung durch einzelne Personen wieder fördern. Es gebe mehr und mehr "Publisher" auf Facebook, so Manager Adam Mosseri, die auch "mehr und mehr veröffentlichen". Man wolle daher sichergehen, dass Freund und Familie auch in Zukunft einen "Kernteil des Nutzungserlebnisses" von Facebook ausmachen.
Tatsächlich war schon vor einigen Monaten zu hören, dass das sogenannte "Original Sharing" von persönlichen Posts durch einzelne Anwender bei Facebook rückläufig ist. Weil immer mehr Medienhäuser und Seitenbetreiber aller Art Facebook nutzen, um ihre Inhalte zu verbreiten, geriet offenbar das Posten von selbstgeschriebenen Updates durch die Nutzer ins Hintertreffen - stattdessen wurden lieber Inhalte geteilt, die die Nutzer nicht selbst geschrieben oder eingestellt hatten.
Will eine Website, ein Medium oder ein Unternehmen künftig dafür sorgen, auch weiterhin ein breites Nutzerpublikum erreichen zu können, dürften diese immer häufiger gezwungen sein, für eine größere Reichweite ihrer Inhalte zu zahlen. Schon jetzt klagen viele "Publisher", dass sie bei Facebook immer weniger Nutzer erreichen - selbst wenn der Nutzer ihre Seite ausdrücklich abonniert hat, gehen Posts oft unter, da Facebooks Algorithmus sie natürlich für weniger wichtig hält als die Posts von Werbetreibenden, die für mehr Reichweite zahlen.
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