Windows 10 unerwünscht: Microsoft zahlt 10.000 Dollar Schadenersatz
Seattle Times berichtet, hatte der PC der Frau bereits wenige Tage nach der Markteinführung von Windows 10 begonnen, den Download des Upgrades durchzuführen. Sie hatte diesem Vorgang nie zugestimmt, aber dennoch versuchte das System sich zu aktualisieren, heißt es. Der Vorgang scheiterte jedoch und stattdessen wurde der Rechner angeblich so langsam, dass er für sie nicht mehr nutzbar war.
Auch Abstürze waren keine Seltenheit, so dass die Anwenderin die von ihr geführte Reiseagentur nicht mehr wie sonst leiten konnte, weil der Rechner angeblich teilweise tagelang nicht mehr zu gebrauchen war. Sie habe zuvor noch nie von Windows 10 gehört und sei auch nie gefragt worden, ob sie ein Upgrade durchführen wolle.
Siehe auch: Windows 10: Gratis-Upgrade endet im Juli nicht für alle Nutzer
Nachdem sich die Frau erfolglos an Microsofts Support-Team gewandt hatte, zog sie vor Gericht, um Entschädigung für den durch das gescheiterte Windows 10-Upgrade entstandenen Verdienstausfall und die Kosten eines neuen Ersatz-PCs zu erstreiten.
Das Verfahren gegen Microsoft ging nun zu ihren Gunsten aus, denn die Redmonder lenkten schließlich ein und ließen ihren Einspruch fallen. Stattdessen einigte man sich auf die Zahlung von 10.000 US-Dollar durch das Unternehmen, um damit die für die Frau entstandenen Schäden auszugleichen. Bis heute besteht Microsoft aber darauf, dass man nichts falsch gemacht habe. Stattdessen habe man seinen Widerspruch aufgegeben, um die Kosten weiterer Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
Der Fall der Frau aus Kalifornien ist ein extremes Beispiel für die in Verbindung mit dem in knapp einem Monat auslaufenden Gratis-Upgrade-Angebot auf Windows 10 auftretenden Probleme. Immer wieder wurde der Konzern für seine zweifelhafte Praxis kritisiert, das Upgrade als "empfohlenes Update" einfach ohne Zutun des Anwenders zu installieren. Außerdem wurde das "X" zum Schließen des Upgrade-Angebotsfensters umfunktioniert, so dass man nicht etwa einfach nur die Anwendung schloss, sondern im Grunde dem Upgrade zustimmte.
Wie die Auch Abstürze waren keine Seltenheit, so dass die Anwenderin die von ihr geführte Reiseagentur nicht mehr wie sonst leiten konnte, weil der Rechner angeblich teilweise tagelang nicht mehr zu gebrauchen war. Sie habe zuvor noch nie von Windows 10 gehört und sei auch nie gefragt worden, ob sie ein Upgrade durchführen wolle.
Siehe auch: Windows 10: Gratis-Upgrade endet im Juli nicht für alle Nutzer
Nachdem sich die Frau erfolglos an Microsofts Support-Team gewandt hatte, zog sie vor Gericht, um Entschädigung für den durch das gescheiterte Windows 10-Upgrade entstandenen Verdienstausfall und die Kosten eines neuen Ersatz-PCs zu erstreiten.
Das Verfahren gegen Microsoft ging nun zu ihren Gunsten aus, denn die Redmonder lenkten schließlich ein und ließen ihren Einspruch fallen. Stattdessen einigte man sich auf die Zahlung von 10.000 US-Dollar durch das Unternehmen, um damit die für die Frau entstandenen Schäden auszugleichen. Bis heute besteht Microsoft aber darauf, dass man nichts falsch gemacht habe. Stattdessen habe man seinen Widerspruch aufgegeben, um die Kosten weiterer Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
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