Apple: macOS 'Sierra' mit neuem Namen, Anti-Cortana, Tabs überall & mehr
Aus Mac OS X wird macOS - Konsistenz bei Apples Betriebssystemen
Der neue macOS-Release "Sierra" soll laut Federighi auch eine ganze Latte von Neuerungen mit sich bringen. Allen voran ist die Einführung des Sprachassistenten "Siri" auf dem Desktop vorgesehen. Wie auf dem iPhone oder iPad liefert der Sprachassistent nun auf dem Mac umfangreiche Informationen aus dem Web oder aus lokalen Quellen und soll somit den Umgang mit macOS deutlich einfacher machen.
Siri erinnert auf dem Mac in ihrer Funktionalität durchaus an Microsofts Cortana, denn auch das Apple-Gegenstück nutzt das vom Bildschirmrand erreichbare Menü, in dem wie im Action-Center von Windows 10 Benachrichtigungen und Suchergebnisse vorgehalten werden. Der Nutzer kann Ergebnisse seiner Anfragen einfach andocken lassen, um sie dort später abzurufen.
Wer möchte, kann die per Siri gefundenen Inhalte schnell und bequem aus dem seitlichen Dock in seine aktuell zu bearbeitenden Dokumente einbinden. Siri steht auf dem Mac grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt im Dock oder der Menüleiste zur Verfügung und läuft im Grunde in einem kleinen schwebenden Fenster, das oberhalb der Desktop-Inhalte am rechten oberen Rand angeordnet ist.
Darüber hinaus hat Apple auf der WWDC 2016 auch noch eine Reihe weiterer Features für macOS "Sierra" angekündigt. Den Anfang machte man mit dem sogenannten Auto-Unlock, bei dem ein iPhone oder die Apple Watch zur Authentifizierung des Nutzers bei der Anmeldung am Mac verwendet wird. Befindet sich ein vertrauenswürdiges Gerät des Nutzers in direkter Nähe zu dem zu entsperrenden Mac, wird dieses als "Schlüssel" verwendet, so dass man beim Starten oder Aufwecken des Macs sofort und automatisch eingeloggt wird.
Apple verpasst macOS "Sierra" außerdem eine universelle geräteübergreifende Zwischenablage, mit der der Anwender als Teil der Continuity-Funktionen zum Austausch und Abgleich von Daten zwischen mehreren Geräten eines Nutzers in der Lage ist, Dinge auf einem seiner Apple-Produkte zu markieren und zu kopieren, um sie auf einem anderen Gerät einzufügen. Dies funktioniert sowohl zwischen mehreren Macs, als auch mit dem iPhone oder iPad.
Ebenfalls neu ist die sogenannte "Optimized Storage", bei der das Betriebssystem ständig den Umgang des Nutzers mit seinen Dateien überwacht. Sollten bestimmte Dateien schon seit langer Zeit auf dem jeweiligen Rechner liegen und nicht genutzt werden, kann man sie künftig automatisch in einen Cloud-Speicher verlagern lassen. Auf diese Weise belegen sie keinen unnötigen Speicherplatz auf der lokalen Festplatte des Nutzers, bleiben aber im Notfall weiterhin verfügbar.
Hinzu kommt auch noch die Einführung Apple Pay im Web, so dass man künftig auch auf dem Mac oder MacBook mit dem Bezahldienst des US-Computerkonzerns arbeiten kann. Zahllose Einzelhändler haben sich bereits dem Vorhaben angeschlossen und werden in Kürze Apple-Pay-Buttons in ihren Online-Stores anbieten. Will man künftig mit dem Dienst im Browser zahlen, werden erneut die Continuity-Features angezapft, um eine sichere Identifizierung und Bestätigung des Kaufs über den TouchID-Sensor von iPhone und iPad oder die Apple Watch zu ermöglichen.
Es gibt darüber hinaus eine bemerkenswerte UI-Neuerung, denn Apple verpasst seiner neuesten Betriebssystemversion die Möglichkeit, in praktisch allen Apps auf Tabs zurückzugreifen. Wie im Browser soll der Anwender so in der Lage sein, mit mehreren Instanzen einer Anwendung zu hantieren, um verschiedene Projekte oder Aufgaben parallel zu bearbeiten. Laut Apple sind angeblich keine Eingriffe auf Seiten der Software-Entwickler nötig, denn die allgegenwärtigen Tabs sind angeblich ohne ihr Zutun für die meisten Programme nutzbar.
Tabs sind künftig in allen macOS-Anwendungen nutzbar Bild-in-Bild-Wiedergabe von Videos Apple kündigte darüber hinaus die Unterstützung für die Wiedergabe von Videos im Picture-in-Picture-Modus an, so dass man Bewegtbildinhalte künftig problemlos in einem kleinen, schwebenden Fenster beliebiger Größe über allen anderen Programmen wiedergeben lassen kann. Apple macOS "Sierra" soll für Entwickler noch heute verfügbar gemacht werden, bevor im Juli eine öffentliche Beta-Phase startet und im Herbst dann die Fertigstellung inklusive der Veröffentlichung an alle Mac-User folgt.
Apples Betriebssystem-Chef Craig Federighi erklärte anlässlich der Eröffnung der Worldwide Developer Conference 2016 soeben, dass man mit der neuesten Ausgabe des Desktop-Betriebssystems endlich für Ordnung in seiner Markenwelt sorgen wird. Nachdem Mac OS X vor 15 Jahren auf den Markt kam, sind mit iOS, watchOS und tvOS drei weitere Apple-Betriebssystem erschienen. Um endlich Konsistenz zu erzielen, passt man deshalb den Namen an, so dass nun nur noch von "macOS" die Rede ist.
Siri erinnert auf dem Mac in ihrer Funktionalität durchaus an Microsofts Cortana, denn auch das Apple-Gegenstück nutzt das vom Bildschirmrand erreichbare Menü, in dem wie im Action-Center von Windows 10 Benachrichtigungen und Suchergebnisse vorgehalten werden. Der Nutzer kann Ergebnisse seiner Anfragen einfach andocken lassen, um sie dort später abzurufen.
Wer möchte, kann die per Siri gefundenen Inhalte schnell und bequem aus dem seitlichen Dock in seine aktuell zu bearbeitenden Dokumente einbinden. Siri steht auf dem Mac grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt im Dock oder der Menüleiste zur Verfügung und läuft im Grunde in einem kleinen schwebenden Fenster, das oberhalb der Desktop-Inhalte am rechten oberen Rand angeordnet ist.
Darüber hinaus hat Apple auf der WWDC 2016 auch noch eine Reihe weiterer Features für macOS "Sierra" angekündigt. Den Anfang machte man mit dem sogenannten Auto-Unlock, bei dem ein iPhone oder die Apple Watch zur Authentifizierung des Nutzers bei der Anmeldung am Mac verwendet wird. Befindet sich ein vertrauenswürdiges Gerät des Nutzers in direkter Nähe zu dem zu entsperrenden Mac, wird dieses als "Schlüssel" verwendet, so dass man beim Starten oder Aufwecken des Macs sofort und automatisch eingeloggt wird.
Apple verpasst macOS "Sierra" außerdem eine universelle geräteübergreifende Zwischenablage, mit der der Anwender als Teil der Continuity-Funktionen zum Austausch und Abgleich von Daten zwischen mehreren Geräten eines Nutzers in der Lage ist, Dinge auf einem seiner Apple-Produkte zu markieren und zu kopieren, um sie auf einem anderen Gerät einzufügen. Dies funktioniert sowohl zwischen mehreren Macs, als auch mit dem iPhone oder iPad.
Ebenfalls neu ist die sogenannte "Optimized Storage", bei der das Betriebssystem ständig den Umgang des Nutzers mit seinen Dateien überwacht. Sollten bestimmte Dateien schon seit langer Zeit auf dem jeweiligen Rechner liegen und nicht genutzt werden, kann man sie künftig automatisch in einen Cloud-Speicher verlagern lassen. Auf diese Weise belegen sie keinen unnötigen Speicherplatz auf der lokalen Festplatte des Nutzers, bleiben aber im Notfall weiterhin verfügbar.
Hinzu kommt auch noch die Einführung Apple Pay im Web, so dass man künftig auch auf dem Mac oder MacBook mit dem Bezahldienst des US-Computerkonzerns arbeiten kann. Zahllose Einzelhändler haben sich bereits dem Vorhaben angeschlossen und werden in Kürze Apple-Pay-Buttons in ihren Online-Stores anbieten. Will man künftig mit dem Dienst im Browser zahlen, werden erneut die Continuity-Features angezapft, um eine sichere Identifizierung und Bestätigung des Kaufs über den TouchID-Sensor von iPhone und iPad oder die Apple Watch zu ermöglichen.
Es gibt darüber hinaus eine bemerkenswerte UI-Neuerung, denn Apple verpasst seiner neuesten Betriebssystemversion die Möglichkeit, in praktisch allen Apps auf Tabs zurückzugreifen. Wie im Browser soll der Anwender so in der Lage sein, mit mehreren Instanzen einer Anwendung zu hantieren, um verschiedene Projekte oder Aufgaben parallel zu bearbeiten. Laut Apple sind angeblich keine Eingriffe auf Seiten der Software-Entwickler nötig, denn die allgegenwärtigen Tabs sind angeblich ohne ihr Zutun für die meisten Programme nutzbar.
Tabs sind künftig in allen macOS-Anwendungen nutzbar Bild-in-Bild-Wiedergabe von Videos Apple kündigte darüber hinaus die Unterstützung für die Wiedergabe von Videos im Picture-in-Picture-Modus an, so dass man Bewegtbildinhalte künftig problemlos in einem kleinen, schwebenden Fenster beliebiger Größe über allen anderen Programmen wiedergeben lassen kann. Apple macOS "Sierra" soll für Entwickler noch heute verfügbar gemacht werden, bevor im Juli eine öffentliche Beta-Phase startet und im Herbst dann die Fertigstellung inklusive der Veröffentlichung an alle Mac-User folgt.
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