Apps im Abo: Apple rückt vom 70/30-Dogma im AppStore ab
The Verge kündigte Apples Marketing-Chef Phil Schiller nichts geringeres als einen Abschied vom bisher starren und für sämtliche Transaktionen gültigen 70/30-Umsatz-Splitting an. Verbunden ist dies mit einem neuen Verkaufs-Modell, das es generell möglich machen wird, Anwendungen im Abonnement anzubieten. Solche beschränkten sich bisher auf In-App-Abos für Inhalte-Anbieter.
Wie Schiller nun ankündigte, soll es möglich werden, eine App direkt in einer Form anzubieten, wie viele Nutzer sie bereits von verschiedenen Desktop-Produkten wie Office 365 kennen. Statt eines einmaligen Verkaufs der Software, wird diese dann zu einem meist geringeren Preis gegen eine regelmäßige, meist jährlich fällige Gebühr zugänglich gemacht.
Um das neue Modell attraktiver zu machen, wird Apple die altbekannte Umsatz-Aufteilung von 70 Prozent für den Entwickler und 30 Prozent für den Plattform-Anbieter aufweichen. Diese Splittung gilt nur noch für das erste Jahr. Ab dem zweiten Jahr gehen dann 85 Prozent an den App-Anbieter und nur noch 15 Prozent verbleiben bei Apple. Das dürfte dann auch mit einer bisher bestehenden Praxis aufräumen, bei der Entwickler die nächste ganzzahlige Version einer Anwendung nicht mehr als kostenfreies Update, sondern als komplett neues Angebot in den AppStore stellen, die dann neu gekauft werden muss.
Auch Google soll laut einem Bericht von Re/code auf ein 85/15-Splitting bei Abos umstellen und testete dies bereits mit einigen Anbietern von Videostreaming-Apps. Hier soll die neue Aufteilung der Umsätze bereits ab dem ersten Jahr gelten. Allerdings ist hier noch unklar, ob Google das Modell erst einmal nur für Inhalte-Abos einführt, die zusammen mit einer App abgeschlossen werden, oder ob auch ein generelles Abo-Modell für Anwendungen eingeführt wird.
Im Interview mit dem US-Magazin Wie Schiller nun ankündigte, soll es möglich werden, eine App direkt in einer Form anzubieten, wie viele Nutzer sie bereits von verschiedenen Desktop-Produkten wie Office 365 kennen. Statt eines einmaligen Verkaufs der Software, wird diese dann zu einem meist geringeren Preis gegen eine regelmäßige, meist jährlich fällige Gebühr zugänglich gemacht.
Um das neue Modell attraktiver zu machen, wird Apple die altbekannte Umsatz-Aufteilung von 70 Prozent für den Entwickler und 30 Prozent für den Plattform-Anbieter aufweichen. Diese Splittung gilt nur noch für das erste Jahr. Ab dem zweiten Jahr gehen dann 85 Prozent an den App-Anbieter und nur noch 15 Prozent verbleiben bei Apple. Das dürfte dann auch mit einer bisher bestehenden Praxis aufräumen, bei der Entwickler die nächste ganzzahlige Version einer Anwendung nicht mehr als kostenfreies Update, sondern als komplett neues Angebot in den AppStore stellen, die dann neu gekauft werden muss.
Abos für alle Kategorien
Laut Schiller werde das neue Modell nicht auf bestimmte Kategorien beschränkt sein, in der ein Abo-Modell ohnehin folgerichtig ist - wie etwa Apps von Zeitungsverlagen oder Streaming-Anbietern. Seiner Einschätzung nach könnten vor allem auch Spiele-Hersteller davon profitieren: Regelmäßige Updates mit neuen Leveln oder anderen Inhalten könnten die Nutzer hier dazu bringen, einen Titel im Abo zu erwerben.Auch Google soll laut einem Bericht von Re/code auf ein 85/15-Splitting bei Abos umstellen und testete dies bereits mit einigen Anbietern von Videostreaming-Apps. Hier soll die neue Aufteilung der Umsätze bereits ab dem ersten Jahr gelten. Allerdings ist hier noch unklar, ob Google das Modell erst einmal nur für Inhalte-Abos einführt, die zusammen mit einer App abgeschlossen werden, oder ob auch ein generelles Abo-Modell für Anwendungen eingeführt wird.
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