"Private Nachrichten gescannt":
Neue Sammelklage gegen Facebook
Mitleser bei privaten Nachrichten
"Klage: Facebook soll Privatnachrichten überwachen": Unter dieser und ähnlichen Überschriften konnten wir wiederholt darüber berichten, dass sich Facebook von vielen Seiten den Vorwurf gefallen lassen muss, den Datenschutz seiner Nutzer nicht ausreichend zu gewährleisten. Jetzt hat ein Bezirksgericht in Nordkalifornien erneut eine ähnliche Klage zugelassen. Infografik: Die Facebook-Währung: Daten Wie der Klageschrift zu entnehmen ist, die The Verge laut dem aktuellen Bericht vorliegt, wird von Facebook automatisch überprüft und registriert, ob private Nachrichten Links zu Webseiten enthalten. Ist ein solcher Link erkannt, soll die enthaltene Seite dem Nutzer so zugeordnet werden, als wäre diese geliked worden. Aus diesen Informationen soll Facebook dann wiederum Nutzerprofile erzeugt haben, die unter anderem für Werbeoptimierung zum Einsatz kommen.Laut einem Gutachter der Kläger habe der Social-Media-Konzern die aus privaten Nachrichten gewonnenen URLs in einer speziellen Datenbank mit dem Namen "Titan" zusammengeführt. Man könne außerdem belegen, dass Facebook hier neben dem Datum und der Uhrzeit auch Identifikationsmerkmale für Sender und Empfänger für jeden Link hinterlegt. Facebook-Mitarbeiter könnten auf diese Daten jederzeit uneingeschränkt Zugriff nehmen. Die Vertreter der Sammelklage sehen damit neben dem Bundesgesetz Electronic Communications Privacy Act auch ein weiteres kalifornisches Datenschutzgesetz verletzt.
Alles schon nicht mehr aktuell
Wie bisher auch, weist Facebook den Vorwurf von sich, dass ein systematischer Scan von privaten Nachrichten stattfindet, die über das Netzwerk ausgetauscht werden. Daten zu von Nutzern ausgetauschten Links würden nur anonymisiert und in zusammengefasster Form Verwendung finden. In einem Statement gegenüber Cnet teile ein Sprecher des Unternehmens mit, dass man vor langer Zeit mit der Praxis aufgehört habe, in privaten Nachrichten enthaltene Links als Likes zu werten. "Die (...) Vorwürfe beziehen sich auf vergangene Praktiken, die absolut gesetzeskonform sind", so der Konzern.
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