Android-Apps landen auf Chromebooks - aber nicht unter Windows
Chrome-Blog verlauten ließ, will man mit dem bevorstehenden Release M53 von Chrome OS erstmals Unterstützung für die Verwendung von Android-Apps auf Chromebooks schaffen. Anfangs werden ab Juni 2016 nur die neueste Ausgabe des Google Chromebook Pixel, das ASUS Chromebook Flip und das Acer Chromebook R11 in der Lage sein, Android-Apps zu nutzen.
Google Play Store auf dem Chromebook Pixel (2015)
In "den kommenden Monaten" sollen einige "großartige neue Geräte" von Hardware-Partnern auf den Markt kommen, die "speziell für Google Play" und die Nutzung von Android-Apps bei einem Notebook- bzw. Convertible-Formfaktor entwickelt wurden. Noch in diesem Jahr soll zudem die Zahl der Geräte auf Basis von ChromeOS- seien es Notebooks, Convertibles, Stick-PCs oder auch All-In-One-Systeme - die mit Android-Apps genutzt werden können, kräftig ausgebaut werden.
Die von Google bereitgestellte Liste der Geräte, die noch in diesem Jahr Android-Apps unterstützen sollen, umfasst einen Großteil der bisher eingeführten Chromebooks der diversen Hersteller - wobei einige frühe aber doch populäre Modelle wie das Acer C710 und C720 nicht dazu gehören. Generell wird beim Android-App-Support anscheinend kein Unterschied zwischen ARM- und x86-basierten Geräten gemacht. Somit werden auch ChromeOS-Systeme mit Android-Apps nutzbar sein, die auf ARM-SoCs von Rockchip basieren - also auch die günstigsten Modelle.
Durch die Verfügbarkeit von Android-Apps bzw. dem Google Play Store unter ChromeOS ergeben sich für die oft sehr günstigen und ebenfalls oft sehr simpel ausgestatteten Chromebooks zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten. War man bisher meist auf den Browser für alle Anwendungen und Web-Apps angewiesen, sollen die Chromebooks nun zu einem Vehikel für den Betrieb von Apps werden, die eigentlich für Android-basierte Smartphones und Tablets geschaffen wurden.
Auffällig ist, dass man zunächst nur Touch-fähige Geräte unterstützt, was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass die Android-Apps eben von Touch-Systemen kommen. Inwiefern Google durch Anpassungen die Bedienung auf den eigentlich bisher meist ohne Touchscreen vertriebenen Chromebooks erleichtern will, ist bisher offen. Dank der Möglichkeit zur Verwendung von Android-Apps können Chromebook-User künftig unter anderem mit Office-Apps hantieren, zahllose Spiele nutzen oder auch mit Messaging- und Kommunikations-Anwendungen wie Skype oder WhatsApp arbeiten.
Für Microsoft dürfte die Nachricht, dass Android-Apps auf Chromebooks laufen sollen, natürlich keineswegs eine gute sein - wobei man natürlich selbst auch diverse Android-Anwendungen anbietet. Ob Chromebooks nun durch die Neuerung populärer werden, bleibt abzuwarten. Erst heute wurde bekannt, dass laut Berechnungen von Marktforschern in den USA im ersten Quartal 2016 mehr Chromebooks verkauft wurden als Mac-Rechner von Apple.
Google wählt bei der Umsetzung dieses Vorhabens allerdings eine andere Herangehensweise als zuletzt. Liefen die für die Android Runtime for Chrome (ARC) angepassten Android-Apps im Jahr 2014 auf Wunsch sogar unter Windows, wird dies mit der neuen Methode nicht mehr möglich sein. Der Grund hierfür ist, dass Google statt einer Laufzeitumgebung darauf setzt, Chrome OS mit einem Container zu versehen, in dem ein komplettes Android läuft, inklusive aller Komponenten. Nur so kann gewährleistet werden, dass die App-Anbieter nichts weiter tun müssen, um ihre Programme auch auf Chromebooks verfügbar zu machen.
Das in dem Container enthaltene Android wird von Googles Chrome OS Team nach eigenen Angaben genauso auf dem neuesten Stand gehalten wie beim Betrieb auf einem Smartphone oder Tablet. Es soll also monatliche Sicherheits-Updates geben und langfristig muss Google natürlich auch sicherstellen, dass künftige Android-Versionen wieder als optionaler Teil von Chrome OS für die Nutzung von Android-Apps zur Verfügung stehen.
Wie Google in einem Eintrag im Die von Google bereitgestellte Liste der Geräte, die noch in diesem Jahr Android-Apps unterstützen sollen, umfasst einen Großteil der bisher eingeführten Chromebooks der diversen Hersteller - wobei einige frühe aber doch populäre Modelle wie das Acer C710 und C720 nicht dazu gehören. Generell wird beim Android-App-Support anscheinend kein Unterschied zwischen ARM- und x86-basierten Geräten gemacht. Somit werden auch ChromeOS-Systeme mit Android-Apps nutzbar sein, die auf ARM-SoCs von Rockchip basieren - also auch die günstigsten Modelle.
Durch die Verfügbarkeit von Android-Apps bzw. dem Google Play Store unter ChromeOS ergeben sich für die oft sehr günstigen und ebenfalls oft sehr simpel ausgestatteten Chromebooks zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten. War man bisher meist auf den Browser für alle Anwendungen und Web-Apps angewiesen, sollen die Chromebooks nun zu einem Vehikel für den Betrieb von Apps werden, die eigentlich für Android-basierte Smartphones und Tablets geschaffen wurden.
Auffällig ist, dass man zunächst nur Touch-fähige Geräte unterstützt, was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass die Android-Apps eben von Touch-Systemen kommen. Inwiefern Google durch Anpassungen die Bedienung auf den eigentlich bisher meist ohne Touchscreen vertriebenen Chromebooks erleichtern will, ist bisher offen. Dank der Möglichkeit zur Verwendung von Android-Apps können Chromebook-User künftig unter anderem mit Office-Apps hantieren, zahllose Spiele nutzen oder auch mit Messaging- und Kommunikations-Anwendungen wie Skype oder WhatsApp arbeiten.
Für Microsoft dürfte die Nachricht, dass Android-Apps auf Chromebooks laufen sollen, natürlich keineswegs eine gute sein - wobei man natürlich selbst auch diverse Android-Anwendungen anbietet. Ob Chromebooks nun durch die Neuerung populärer werden, bleibt abzuwarten. Erst heute wurde bekannt, dass laut Berechnungen von Marktforschern in den USA im ersten Quartal 2016 mehr Chromebooks verkauft wurden als Mac-Rechner von Apple.
Google wählt bei der Umsetzung dieses Vorhabens allerdings eine andere Herangehensweise als zuletzt. Liefen die für die Android Runtime for Chrome (ARC) angepassten Android-Apps im Jahr 2014 auf Wunsch sogar unter Windows, wird dies mit der neuen Methode nicht mehr möglich sein. Der Grund hierfür ist, dass Google statt einer Laufzeitumgebung darauf setzt, Chrome OS mit einem Container zu versehen, in dem ein komplettes Android läuft, inklusive aller Komponenten. Nur so kann gewährleistet werden, dass die App-Anbieter nichts weiter tun müssen, um ihre Programme auch auf Chromebooks verfügbar zu machen.
Das in dem Container enthaltene Android wird von Googles Chrome OS Team nach eigenen Angaben genauso auf dem neuesten Stand gehalten wie beim Betrieb auf einem Smartphone oder Tablet. Es soll also monatliche Sicherheits-Updates geben und langfristig muss Google natürlich auch sicherstellen, dass künftige Android-Versionen wieder als optionaler Teil von Chrome OS für die Nutzung von Android-Apps zur Verfügung stehen.
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