Otto will schneller, besser, effizienter liefern
In den USA sind derzeit über 4,3 Millionen kommerzielle Trucks auf den Highways unterwegs. In Zukunft will Otto das mit autonom fahrenden LKW zumindest etwas hin zu mehr Sicherheit, mehr Umweltschutz und mehr Effizienz umgestalten. Rund 70 Prozent aller Waren werden in den USA per LKW an ihren Bestimmungsort gebracht. Dabei fährt jeder siebte Truck durch schlechte Planung derzeit leer zu seinem nächsten Einsatzort. Unfälle mit Trucks sind dabei sehr häufig - in den USA sterben laut Statistik jeden Tag acht Menschen nach Unfällen mit Trucks.Mehr dazu: Google & Fiat Chrysler bauen jetzt zusammen autonome Minivans
Das Unternehmen träumt nun von einer ganzen Flotte selbstfahrender Trucks, die Waren von dem einen Ende der USA zum anderen bringen und das ganze Business umkrempeln. Schon allein dass Otto 24 Stunden lang durchgängig unterwegs sein kann - Truckfahrer dürfen in den USA dabei normal bis zu elf Stunden am Lenkrad sitzen - ist ein riesiger Vorteil für die Logistik.
Bausatz
Otto stattet dazu Trucks mit einem "Bausatz" für autonome Fahrfunktionen aus. Sensoren, Software und Erweiterungen für die Fahrzeuge sorgen dabei für mehr Sicherheit für Fahrer, Ladung und Verkehr. Erst vor kurzem durfte Otto mit einem ersten offiziellen Test auf einen öffentlichen Highway fahren. Das Projekt biegt jetzt in eine heiße Phase ein.Siehe auch: Google sucht Testfahrer: Für 20 Dollar die Stunde im autonomen Lexus
2016-05-17T21:26:00+02:00Nadine Juliana Dressler
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen