Siri-Entwickler stehen kurz davor virtuellen Assistenten Viv zu zeigen

Dag Kittlaus und Adam Cheyer, zwei ehemalige Apple-Mitarbeiter und damals mit für die Entwicklung von Siri verantwortlich, wollen schon bald ihren eigenen Assistenten namens Viv auf den Markt bringen. Die erste öffentliche Präsentation steht nun kurz bevor.
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Viv
"Viv" ist dabei ein virtueller Assistent, mit dem das Team nichts weiter plant, "als die Art zu revolutionieren, wie Menschen mit ihren Geräten interagieren". Der virtuelle Assistent trägt den Namen "Viv - The global Brain" - und soll einmal ein Helfer in allen Lebenslagen allen nur denklichen Anliegen dienen können. Und das alles ohne die Verständigungsprobleme, die wir heute noch mit ähnlichen Systemen wie Microsofts Cortana, Siri oder Google Now haben.

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Künstliche Intelligenz überall

Die Washington Post hat sich mit dem neuen Assistenten in einem langen Beitrag auseinander gesetzt und den Vorsprung beschrieben, die die Macher von Viv schon jetzt mit ihrer künstlichen Intelligenz gegenüber bekannten Systemen haben.

Viv ist seiner Zeit voraus. Schon ein erster interner Funktionstest mit Viv zeigte das. Das Entwicklerteam bestellt Pizza und gibt dafür das Sprachkommando an die Smartphone-Anbindung mit Viv: "Bestell mir Pizza von dem ‚Pizz'a Chicago‘ in der Nähe des Büros." Als Antwort kam von Viv die Frage nach den Extras, die auf die Pizza drauf sollen. Acht Entwickler antworteten und meldeten sich mit Extrawünschen. Abschließend wurden noch Größen und Extras wieder geändert. Viv behielt den Überblick, 40 Minuten später erhielt die Gruppe ihre Pizzen.

Die Bestellung lief nur über Viv. Der virtuelle Assistent nahm dem Team alles ab, keiner musste erst ein Restaurant googeln, Apps zum bestellen runterladen oder die Telefonnummer des Bringdienstes raussuchen. Mit der Annahme der Spracheingabe überspringt Viv die heute zumeist üblichen Zwischenschritte, die auch andere Sprachassistenten noch machen, der Nutzer muss nichts weiter tun als seinen Wunsch äußern und kann sich dann zurücklehnen.

Viv statt Apps

Aktuell vertrödeln Nutzer auf dem Smartphone noch viel zu viel Zeit mit Apps, was Viv ändern will. Daran, dass Viv bereits so gut funktioniert, hat das Team nun bereits seit über vier Jahren hart gearbeitet. Die dahinterstehende künstliche Intelligenz musste viel lernen, um die menschliche Interaktion zu begreifen und sich von anderen Systeme abzuheben. In der kommenden Woche zeigen die Macher Viv nun erstmals öffentlich bei einer Technologie-Messe in den USA.

Google und Facebook sollen im Übrigen bereits Angebote abgegeben haben, das noch junge Startup zu übernehmen. Mark Zuckerberg ist bereits mit einer seiner Investmentfirmen beteiligt.

Siri-Erfinder arbeiten an Viv - dem wirklich intelligentem Nachfolger
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