40 Millionen PS4-Verkäufe:
Sony schreibt wieder schwarze Zahlen

Dass Sonys aktuelle Konsole PlayStation 4 ein Segen für den japanischen Elektronikkonzern ist, stellt keine besonders große Enthüllung dar. Und dennoch: Sie gilt nach wie vor oder sogar mehr denn je. Denn das Unternehmen hat seine aktuellen Zahlen vorgelegt und diese sind wieder tiefschwarz. Das war in den letzten Jahren mitnichten eine Selbstverständlichkeit.
Sony, Logo, Silber
Sony

Gaming- und Gelddruckmaschine

Für Sony ist und bleibt die PS4 eine Gelddruckmaschine, die aktuelle Konsole verliert auch kaum an Schwung: Im mit Ende März beendeten Geschäftsjahr verkauften die Japaner 17,7 Millionen Geräte, damit konnte man seit dem Release die Marke von 40 Millionen erreichen. Damit ist die PlayStation 4 klar die erfolgreichste Konsole aller Zeiten, der bisherige Spitzenreiter war die PlayStation 2, diese kam im gleichen Zeitraum auf gut 33 Millionen verkaufter Exemplare.

Dank der PlayStation-Sparte konnte sich Sony (PDF) auch nach längerer Zeit wieder im Plus positionieren (via Wall Street Journal): Der Gewinn betrug 147,8 Milliarden Yen, das sind umgerechnet 1,17 Milliarden Euro, im Jahr davor war es noch ein Minus von fast 126 Milliarden Yen.

Wie erwähn wird das vor allem der PlayStation-Sparte zugeschrieben, hier sind nicht nur die Hardware-Verkäufe prächtig, auch der Verkauf von digitalen Inhalten entwickelt sich bestens. Zusammengerechnet betrug der Gewinn der PlayStation-Sparte satte 88,7 Milliarden Yen. Sony rechnet nicht, dass sich das in naher Zukunft ändert, eine Trumpfkarte ist hier etwa PlayStation VR.


Die anderen Hauptsparten des Konzerns stehen erwartungsgemäß klar im Schatten des Konsolengeschäfts: Die Xperia-Smartphones sind klar im Minus und waren für einen Verlust von 61,4 Milliarden Yen verantwortlich. Bei den beiden Sparten Kameras sowie Home Entertainment und Sound gab es ebenfalls rote Zahlen, aber diese waren nur leicht rot.

Die "Devices"-Abteilung, in die u. a. die bisher lukrativen (Smartphone-)Kamera-Sensoren fallen, hat einen überraschenden Rückschlag einstecken müssen: Statt eines Profits wie im Jahr zuvor (89 Milliarden Yen), musste man 28,6 Milliarden Minus vermelden.
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