iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display:
'Der ultimative Ersatz für Windows-PCs'

Apple hat neben dem iPhone SE heute auch das neue kleinere iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display vorgestellt. Auch in diesem Fall reagiert man auf das Interesse der Kunden, wobei erneut die gleiche High-End-Technik zum Einsatz kommt. Apple zielt nach eigenen Angaben außerdem direkt auf Windows-Nutzer.
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Apple
Apple will Windows-Kunden vor allem mit dem "ultimativen PC-Ersatz" locken. Dabei paart man die gleiche High-End-Hardware rund um den Apple A9X-Prozessor, der auch im großen 12-Zoll-iPad Pro steckt. Hinzu gesellen sich der Stylus des iPad Pro und passende Keyboard-Cover, die in Kombination mit einer Million Apps aus dem Store angeblich alle Aufgaben erfüllen können, die den meisten Anwendern im Alltag begegnen.


Konkret sollen die Anwender mit einem High-End-Display auf IGZO-Basis von Sharp angesprochen werden, das eine enorm hohe Bildqualität liefert. Das Panel reflektiert angeblich weniger als alle anderen Tablet-Displays und leuchtet mit bis zu 500 Candela. Gleichzeitig soll die Farbsättigung um 25 Prozent höher ausfallen als beim iPad Air 2. Die Farben werden außerdem anhand der Tageszeit angepasst. In Sachen Auflösung gibt es mit 2048x1536 keine Veränderung.
Apple iPad Pro 9.7iPad Pro soll mit Apple-Stift und... Apple iPad Pro 9.7... Keyboard-Cover Windows-Nutzer locken
Eine absolute Neuheit ist angeblich die dynamische Anpassung der Farbtemperatur. Dabei werden zwei Lichtsensoren auf der Front genutzt, um die Farbe des Umgebungslichts zu erfassen. Ändert sich die Umgebung, wird die Farbtemperatur des Panels automatisch angepasst, um die Augen des Nutzers zu schonen. In kaltem Umgebungslicht leuchtet also auch das Panel kälter und das gleiche gilt auch bei warmem Umgebungslicht. Unterhalb des Displays sitzt wie üblich der Apple Touch ID Fingerabdruckleser.

Apple iPad Pro 9.7Apple iPad Pro 9.7Apple iPad Pro 9.7Apple iPad Pro 9.7

Apple verbaut außerdem insgesamt vier Lautsprecher, die zwei Mal so laut sind wie beim iPad Air 2. Das iPad Pro mit 9,7 Zoll basiert auf dem Apple A9X, der auch hier seine enorme Leistung entfalten soll und dafür sorgt, dass der Kunde eines der leistungsfähigsten Tablets überhaupt zur Verfügung hat. Der interne Flash-Speicher wird in Kapazitäten von 32, 128 und erstmals auch 256 Gigabyte erhältlich sein.

Mit 6,1 Millimetern Bauhöhe ist das iPad Pro 9.7 im Vergleich zu seinem großen Bruder noch etwas dünner. Das Gewicht ist mit 437 Gramm (444 Gramm beim LTE-Modell) für ein 9,7-Zoll-Tablet vergleichsweise gering und liegt wie die Maße auf dem exakt gleichen Niveau, das auch von iPad Air 2 bekannt ist.
Apple iPad Pro 9.7iPad Pro 9.7: Neue Kamera steht... Apple iPad Pro 9.7...aus dem Gehäuse heraus
Die Kamera das iPad Pro 9.7 nutzt anscheinend den gleichen Sensor wie das iPhone SE, iPhone 6S und iPhone 6S Plus. Die Kamera hat also 12 Megapixel Auflösung und unterstützt dabei auch die Aufzeichnung von 4K-Videos. Bei der Hauptkamera werden erneut die integrierten Fokus-Pixel für den Autofokus verwendet, so dass dieser schnell und sehr genau arbeitet. Beide Kameras haben eine F/2.2-Blende.

Auch hier wird wieder der Bildschirm als "Blitz" für die FaceTime-Kamera mit 5 Megapixeln auf der Front verwendet. Einen großen Haken gibt es bei den Kameras jedoch: durch das größere Modul der rückwärtigen Kamera steht diese nun ein Stückchen aus dem Gehäuse hervor, so dass das Tablet wohl nicht mehr eben auf dem Tisch aufliegt.

Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.2 und optional auch LTE mit Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s werden ebenfalls geboten. Mit 27,5 Wattstunden entspricht der Akku in seiner Kapazität offenbar dem Stromspeicher des iPad Air 2 und soll damit bis zu 10 Stunden Web-, Video- oder Musik-Konsum ermöglichen. Bei den LTE-fähigen Modellen sollen immerhin neun Stunden beim Surfen per Mobilfunknetz möglich sein.

In Deutschland ist das iPad Pro 9.7 vergleichsweise teuer, denn Apple verlangt für die 32-GB-Variante offiziell 689 Euro, während für 128 GB oder die neue 256-GB-Version jeweils 869 und 1049 Euro fällig werden. Soll LTE mit an Bord sein, müssen die Kunden einen Aufpreis von 150 Euro zahlen, so dass jeweils 839, 1019 oder 1199 Euro fällig werden. Vorbestellungen werden ab Donnerstag akzeptiert, bevor dann am 31. März der Vertrieb anläuft.
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