Im Support-Forum des Microsoft-Dienstes sammeln sich derweil die Beschwerden über die Entscheidung. Denn es scheint doch eine ganze Reihe von Nutzern zu geben, die den Service sehr gern nutzten und Skype sogar als wichtigste Zusatzfunktion auf ihrem Fernseher ansahen. Einige haben sich extra dafür auch zusätzliche Produkte gekauft oder ihre Entscheidung für den jeweiligen Fernseher wesentlich mit an der Verfügbarkeit von Skype festgemacht.
Rückzug schon aus anderen Partnerschaften
Was auch immer Microsoft zum Rückzug treibt - komplett aus heiterem Himmel kommt die Sache nicht. So wurde schon die Zusammenarbeit mit mehreren anderen TV-Herstellern beendet und auch die aktuellsten Samsung-Geräte sind ab Werk nicht mehr mit Skype ausgestattet.Den Nutzern wird so nun wohl nichts anderes übrig bleiben, als für Videokonferenzen zukünftig eben wieder das Notebook auf den Tisch zu stellen. Oder eben zum Smartphone zu greifen - was aber beispielsweise eher unpraktisch ist, wenn man beispielsweise regelmäßig die ganze Familie auf der Couch versammelte und die Großeltern auf den Bildschirm holte. Eine andere Möglichkeit wäre es auch, die Augen nach einem alternativen Dienst offen zu halten. Das ist teils über die integrierten Apps anderer großer Anbieter möglich.
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2016-03-07T16:22:00+01:00Christian Kahle
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