Hü und Hott: Amazon bringt Verschlüsselung nach Nutzerprotest zurück
SlashGear haben die Amazon-Manager ganz einfach die aktuelle Lage unterschätzt und wollen nun einen Imageschaden verhindern. Denn beim Thema Verschlüsselung und dem selbstbestimmten Datenschutz kochen die Wogen (nicht nur in den USA) seit längerem hoch und sind seit der Apple-FBI-Affäre in aller Munde. Die Verschlüsselung nun also kategorisch bei allem Amazon-Tablets abzuschalten wäre für den Konzern ein PR-Gau.
Mehr dazu: Braucht niemand: Amazon schafft Geräte-Verschlüsselung in Fire OS ab
Der Amazon-Sprecher Robin Handaly hatte das offiziell Aus für die Geräteverschlüsselung als eine Massnahme verkauft, mit der Amazon "Enterprise-Funktionen" aus dem Fire OS entfernt habe, die von den Kunden nicht genutzt wurden. Die Fire-Tablets richten sich dabei auch ganz klar an Privatnutzer, weil sie vor allem auf Unterhaltung ausgelegt sind. Einem Privatnutzer aber nun das Interesse an dem Schutz seiner eigenen Daten zu verneinen wollte der Konzern nicht.
Die Rolle rückwärts kommt dabei nicht ganz von ungefähr - laut einem Bericht des Magazins Updaten und verzichten oder warten
Amazons Tablet-Nutzer haben damit aktuell nur die Möglichkeit, entweder auf Fire OS 5 zu aktualisieren und damit die Verschlüsselung abzuschalten oder mit dem Update zu warten, bis es eine neue Version gibt, die die Verschlüsselung wieder enthält. Gegenüber SlashGear hat ein Amazon-Sprecher das bereits bestätigt. "Wir werden die Option für die Festplattenverschlüsselung mit einem Fire-OS-Update in diesem Frühjahr noch zurückbringen".Die 180-Grad-Wende
Auch wenn bislang kaum ein Hahn nach der Geräte-Verschlüsselung der Fire-Tablets krähte und das Interesse daran kaum in der Öffentlichkeit stand, scheint die 180-Grad-Wende der richtige Weg zu sein.Mehr dazu: Braucht niemand: Amazon schafft Geräte-Verschlüsselung in Fire OS ab
Der Amazon-Sprecher Robin Handaly hatte das offiziell Aus für die Geräteverschlüsselung als eine Massnahme verkauft, mit der Amazon "Enterprise-Funktionen" aus dem Fire OS entfernt habe, die von den Kunden nicht genutzt wurden. Die Fire-Tablets richten sich dabei auch ganz klar an Privatnutzer, weil sie vor allem auf Unterhaltung ausgelegt sind. Einem Privatnutzer aber nun das Interesse an dem Schutz seiner eigenen Daten zu verneinen wollte der Konzern nicht.
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