Das bedeutet, dass Produkte abgezogen werden, wenn sie bereits in der Bibliothek des Nutzers sind. Der Preis richtet sich natürlich an der dazugehörigen Ersparnis im Rahmen des Bundles. Laut PCGN wird dieses überarbeitete System bereits in einigen Bundles unterstützt, allerdings hat Valve dazu noch keine Ankündigung gemacht.
Kaufbereitschaft steigt
Valve erläutert die Überarbeitung natürlich mit dem Umstand, dass die Kaufbereitschaft steigt, wenn man nicht Spiele (über den Gesamtpaketpreis) mitkauft, die man gar nicht braucht. Denn der Steam-Betreiber räumt ein, dass es in Vergangenheit Pakete gegeben hat, die einen "schlechten Deal" für die Kunden dargestellt haben. Das gelte, so Valve, sowohl im streng wirtschaftlichen Sinn als auch psychologisch, da die Nutzer das Gefühl hatten, für Produkte zu bezahlen, die sie bereits besitzen.Begutachten kann man die flexiblen Bundle-Preise bereits, darunter im Valve-eigenen Complete Pack: Dieses kostet als Gesamtpaket 91,80 Euro, wer beispielsweise Left 4 Dead 2 bereits besitzt, der zahlt nur noch 82,80 Prozent.
2016-03-03T16:49:00+01:00Witold Pryjda
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