Offener Brief: Apple will keine iPhone-Trojaner für das FBI bauen
iOS mit Hintertüren auszustatten, über die Behörden einen Zugang bekommen könnten. Man begründete das damit, dass eine solche Backdoor ein riesiges Missbrauchs-Potenzial bieten würde. Denn künstliche geschaffene Schwachstellen würden mit Sicherheit auch in kürzester Zeit von Kriminellen ausgenutzt.
Laut Cook sehe man es bei Apple schlicht als wichtiger an, äußerst sensible persönliche Daten mehrerer hundert Millionen Kunden weltweit vor dem Zugriff Krimineller zu schützen, als den Sicherheitsbehörden in einzelnen Fällen die Ermittlungen zu erleichtern. Das gelte auch im nun eingetroffenen Fall, in dem das Unternehmen quasi dazu gezwungen werden soll, einen Trojaner für iPhones zu entwickeln, der Hintertüren in bestimmte Geräte einbaut.
Im konkreten Fall geht es um die Ermittlungen rund um den Anschlag im kalifornischen San Bernardino, bei dem im Dezember letzten Jahres 14 Menschen und anschließend die beiden Täter starben. Hinzu kamen 21 Verletzte. Um tiefer in die Hintergründe der Tat einzutauchen, wollte das FBI auch das iPhone 5C eines Täters genauer unter die Lupe nehmen, konnte sich aufgrund des gesetzten Passwortes aber keinen Zugang verschaffen.
"Konkret verlangt das FBI, dass wir eine neue Version des iPhone-Betriebssystems herstellen, bei der sich verschiedene wichtige Sicherheits-Funktionen umgehen lassen. Diese soll dann auf dem iPhone installiert werden, um das sich die Ermittlungen drehen", erklärte Cook. Das bedeutet konkret: Das FBI will eine iOS-Version, die wie ein Trojaner arbeitet. "In den falschen Händen würde eine solche Software - die es heute aber noch nicht gibt - die Möglichkeit bieten, jedes beliebige iPhone zu entsperren", so der Apple-Chef, der schlicht nicht daran glauben mag, dass eine solche modifizierte iOS-Version dann nur auf diesen einen Fall beschränkt bliebe.
Offenbar geht es hier wohl eher darum, vor dem Hintergrund eines Falles, der die Öffentlichkeit stark bewegt, einen Präzedenzfall zu schaffen. Dieser würde laut Cook die Schleusen öffnen und die Behörden dazu bringen, ihre Überwachungsfähigkeiten noch einmal stark auszubauen. "Wir glauben gern, dass das FBI in guter Absicht handelt, es wäre aber falsch, wenn die Regierung uns zwingen könnte, eine Hintertür in unsere Produkte einzubauen", so Cook. Daher werde Apple sich mit allen Mitteln gegen die richterliche Verfügung zur Wehr setzen, mit der die Ermittler nun vor der Tür standen.
In der Vergangenheit hatte Apple sich bereits mehrfach klar gegen Forderungen ausgesprochen, die Sicherheits- und Verschlüsselungs-Mechanismen in seinem Mobile-Betriebssystem Laut Cook sehe man es bei Apple schlicht als wichtiger an, äußerst sensible persönliche Daten mehrerer hundert Millionen Kunden weltweit vor dem Zugriff Krimineller zu schützen, als den Sicherheitsbehörden in einzelnen Fällen die Ermittlungen zu erleichtern. Das gelte auch im nun eingetroffenen Fall, in dem das Unternehmen quasi dazu gezwungen werden soll, einen Trojaner für iPhones zu entwickeln, der Hintertüren in bestimmte Geräte einbaut.
Im konkreten Fall geht es um die Ermittlungen rund um den Anschlag im kalifornischen San Bernardino, bei dem im Dezember letzten Jahres 14 Menschen und anschließend die beiden Täter starben. Hinzu kamen 21 Verletzte. Um tiefer in die Hintergründe der Tat einzutauchen, wollte das FBI auch das iPhone 5C eines Täters genauer unter die Lupe nehmen, konnte sich aufgrund des gesetzten Passwortes aber keinen Zugang verschaffen.
Die Grenze ist erreicht
Wie Cook in seiner Stellungnahme ausführte, habe man die Behörden in jeder Form unterstützt, die technisch und rechtlich möglich war. Alle Daten, auf die man bei Apple zugreifen konnte, wurden übergeben und man stellte sogar Entwickler ab, die den Ermittlern mit Rat und Tat zur Seite standen. Doch nun sei man an einem Punkt angekommen, an dem man auf die immer weiter gehenden Forderungen der Behörden nicht weiter eingehen könne."Konkret verlangt das FBI, dass wir eine neue Version des iPhone-Betriebssystems herstellen, bei der sich verschiedene wichtige Sicherheits-Funktionen umgehen lassen. Diese soll dann auf dem iPhone installiert werden, um das sich die Ermittlungen drehen", erklärte Cook. Das bedeutet konkret: Das FBI will eine iOS-Version, die wie ein Trojaner arbeitet. "In den falschen Händen würde eine solche Software - die es heute aber noch nicht gibt - die Möglichkeit bieten, jedes beliebige iPhone zu entsperren", so der Apple-Chef, der schlicht nicht daran glauben mag, dass eine solche modifizierte iOS-Version dann nur auf diesen einen Fall beschränkt bliebe.
Offenbar geht es hier wohl eher darum, vor dem Hintergrund eines Falles, der die Öffentlichkeit stark bewegt, einen Präzedenzfall zu schaffen. Dieser würde laut Cook die Schleusen öffnen und die Behörden dazu bringen, ihre Überwachungsfähigkeiten noch einmal stark auszubauen. "Wir glauben gern, dass das FBI in guter Absicht handelt, es wäre aber falsch, wenn die Regierung uns zwingen könnte, eine Hintertür in unsere Produkte einzubauen", so Cook. Daher werde Apple sich mit allen Mitteln gegen die richterliche Verfügung zur Wehr setzen, mit der die Ermittler nun vor der Tür standen.
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