Sony startet seine innovative Fernbedienung mit E-Ink-Display

Universal-Fernbedienungen gibt es viele, meistens zeichnen sie sich durch eine unübersichtliche Vielzahl an Knöpfen aus, dazu kommt auch gerne ein Touch-Display, das programmiert werden kann. Sony hat sich indes eine auf den ersten Blick schlichte Lösung ausgedacht, diese setzt in erster Linie auf ein E-Ink-Display.
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Sony

Öffentliches Vertrauensvotum

Sony hat im vergangenen Jahr seine eigene Crowdfunding-Plattform gestartet, die First Flight genannte Seite ist nicht ausschließlich für finanzielle Zwecke gedacht, sie will innovative Ideen von Sony-Mitarbeitern einer öffentlichen Überprüfung aussetzen. Es soll quasi der Kunde selbst entscheiden und nicht die Konzern-Chefetage.

Und eines der Projekte, die das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit wecken konnten, ist Sony Huis (ausgesprochen wie "Haus"). Der japanische Konzern beschreibt das Gerät als Fernbedienung, die sich an den Benutzer "anpasst" (und nicht umgekehrt). Das liegt daran, dass Huis im Wesentlichen nur aus einem E-Paper-Touchscreen besteht bzw. darüber bedient wird (via The Verge).

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Huis will nicht nur die Heimelektronik steuern, sondern eine Allrounder für den gesamten Haushalt sein. Das bedeutet, dass man damit nicht nur den Fernseher oder Blu-ray-Player steuern kann, sondern auch das Licht und die Klimaanlage.

Die jeweils passenden Fernbedienungs-"Skins" (keine offizielle Bezeichnung) können auf der Fernbedienung selbst erstellt werden, außerdem können diese per PC-Anwendung individuell angepasst werden. Konfigurationen werden auch im Web angeboten, man kann eigene auch online mit anderen Nutzern teilen.



Sony sagt, dass man sich bewusst für ein E-Ink- und gegen ein Flüssigkristall-Display entschieden habe, da dieses wesentlich stromsparender ist und die virtuellen Buttons dauerhaft angezeigt werden können (da Strom nur beim Ausrichten der E-Ink-Partikel verbraucht wird).

Derzeit kann man Huis nur in Japan kaufen, dort kostet die Fernbedienung 27.950 Yen, das sind umgerechnet knapp 220 Euro. Es ist aber wenig wahrscheinlich, dass sie auch zu uns kommt, denn bisher hat es kein First Flight-Produkt über die Grenzen Japans hinausgeschafft.
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