Google wirft Samsung-unterstützten Adblocker aus dem Play Store
Adblock Fast
Vor einigen Tagen haben die Koreaner eine offizielle Adblocker-API angekündigt, diese ist für den Samsung Internet for Android genannten Browser verfügbar. Der Start-Partner hierfür war Adblock Fast, doch Google hat diese Anwendung nach etwa 50.000 Downloads aus dem Verkehr gezogen.Gegenüber The Next Web (TNW) sagte Brian Kennish, Entwickler bei Adblock Fast-Anbieter Rocketship Apps, dass man von Google eine Nachricht bekommen habe, in der man recht schnörkellos den Rauswurf bekannt gab. Eine vorherige Warnung gab es zuvor allerdings nicht. So heißt es in der Nachricht, dass Adblock Fast gegen Abschnitt 4.4 des Developer Distribution Agreement verstoße und die App deshalb deaktiviert worden sei.
Man erinnert die Entwickler an die Spielregeln des Google Play-Entwickler-Programms und kündigt bei weiteren Verstößen zusätzliche bzw. weiterführende Konsequenzen an. Sollte es sich hierbei laut der Meinung von Rocketship um einen Irrtum handeln, könne man sich gerne melden und die Entfernung beanstanden, so das Schreiben von Google.
Der von Google zitierte Abschnitt 4.4 regelte "Verbotene Handlungen", darin heißt es: "Sie dürfen im Hinblick auf den Store keine Handlungen einschließlich der Entwicklung und des Vertriebs von Produkten vornehmen, durch welche Geräte, Server, Netzwerke oder sonstiges Eigentum oder sonstige Dienstleistungen von Dritten beeinträchtigt, gestört oder beschädigt werden oder auf sie in unerlaubter Weise zugegriffen wird. Solche Dritten können u. a. Android-Nutzer, Google oder Mobilfunkanbieter sein. Sie dürfen keine Kundeninformationen, die Sie über den Store erhalten haben, dazu verwenden, Produkte außerhalb des Stores zu verkaufen oder zu vertreiben."
Adblock Fast hat allerdings nicht exakt gegen den Wortlaut dieser Formulierung verstoßen, da man eine Samsung-API eingesetzt hat, die nur auf dem Samsung-Browser funktioniert. Es ist deshalb auch nicht ausgeschlossen, dass hier ein Irrtum vorliegt. Gegenüber TNW hat Google den Rauswurf aber nochmals bestätigt, das Blog meint, dass sich Google möglicherweise an der Tatsache stört, dass hier zwei Apps für die Funktion benötigt werden.
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