Samsung unter Druck: Gewinn bricht wegen Smartphones 40% ein
Was den Aktionären und Samsung selbst aber Sorge bereitet, ist der starke Rückgang des Nettogewinns im vierten Quartal 2015, denn der Elektronikgigant verdiente nach eigenen Angaben rund 40 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das für die Unternehmen aus der IT- und Elektronikbranche so wichtige Weihnachtsgeschäft lief für Samsung somit alles andere als optimal.
Insgesamt konnte Samsung nach eigenen Angaben allein im viertel Quartal 2015 ganze 97 Millionen Geräte absetzen. Dabei stieg die Zahl der verkauften Galaxy Note 5 - wohl vor allem wegen der Einführung in weiteren westlichen Märkten - während auch die Geräte der Samsung Galaxy A- und J-Serien häufiger verkauft wurden. Für seine noch immer aktuellen Flaggschiff-Modelle Samsung Galaxy S6 und S6 Edge machte der Hersteller bezeichnenderweise keine Angaben. Ausgerechnet bei den Tablets ging es leicht nach oben, so dass sie nun rund neun Millionen Mal verkauft wurden.
Für den Beginn des neuen Jahres rechnet Samsung mit einem deutlichen Anstieg der Gewinne aus dem Vertrieb von mobilen Geräten, schließlich will man mit dem Samsung Galaxy S7 und dessen Schwestermodell Samsung Galaxy S7 Edge mindestens zwei neue Top-Modelle einführen. Deren Launch wird auf dem Mobile World Congress 2016 Ende Februar erwartet, wobei noch im März mit einer Verfügbarkeit zu rechnen sein dürfte - schließlich kann Samsung nur so auf steigende Gewinne im ersten Quartal 2016 hoffen.
Für das Gesamtjahr geht man bei Samsung von einem Wachstum im Bereich der Smartphones und Tablets im einstelligen Prozentbereich aus, weil die Nachfrage abflacht und der Konkurrenzkampf noch einmal härter wird. Dennoch wolle man die Zahl der verkauften Samsung-Telefone weiter steigern und dabei auf eine Marge im zweistelligen Prozentbereich achten. Das Ziel sei, "wettbewerbsfähige Geräte und ein optimiertes Produktportfolio" anzubieten.
Für 2016 sieht man dennoch schwierige Zeiten auf sich zukommen. So sei mit einer geringeren Nachfrage für Smartphones im allgemeinen und dadurch auch mit sinkenden Verkäufen, Gewinnen und geringerem Absatz der Chipsparte und der von ihr produzierten Prozessoren zu rechnen. Ansonsten ging es für Samsungs Display-Sparte wegen einer geringeren PC-Nachfrage abwärts, während die TV- und Hausgeräte-Sparten jeweils zulegen konnten.
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