Sonnensystem: Forscher finden Hinweise für Existenz von "Planet X"
California Institute of Technology (CalTech) ziemlich klare Hinweise - von Beweisen wollen sie nicht sprechen - für die Existenz eines Riesen am Rand gefunden.
Vereinfacht gesagt geht es bei den Hinweisen darum, dass die meisten sehr weit entfernten Objekte (also die eine ganze "Hausnummer" von Neptun entfernt sind), die um die Sonne kreisen, in eine Richtung zeigen bzw. "schwingen", was laut Brown "sehr merkwürdig" ist und eigentlich nicht vorkommen sollte. Die einzige Erklärung dafür wäre, dass die Umlaufbahnen dieser Objekte durch einen "massiven Planeten" beeinflusst werden.
Brown hat mit seinem Kollegen Konstantin Batygin auch Berechnungen zur wahrscheinlichen Größe und Umlaufbahn errechnet. Demnach ist Planet X vermutlich größer als die Erde und etwas kleiner als der Neptun. Die Umlaufbahn des möglichen neunten Planeten ist extrem weit, für eine Umrundung braucht er etwa 20.000 Erd-Jahre.
Die beiden CalTech-Forscher hoffen nun, dass die Jagd nach Planet X beginnen wird, denn es gebe genügend Teleskope, die in der Lage sind, diesen zu finden. Und auch wenn Brown und Batygin nicht von Beweisen sprechen wollen, so meinen sie, dass die Geschichte schon mehrfach gezeigt habe, dass es keine gute Idee sei, das Sonnensystem als "final" oder abgeschlossen zu bezeichnen.
Seit 2006 besteht unser Sonnensystem offiziell aus acht Planeten, die Diskussionen unter Astronomen um einen Planeten X ist aber wesentlich älter. Denn diese vermuten seit bereits Jahrzehnten, dass (mindestens) ein zusätzlicher Planet in weit entfernten Regionen unseres Sonnensystems existiert. Nun haben aber zwei Wissenschaftler des "Verrückte Idee"
Mike Brown, einer der CalTech-Astronomen meinte, dass er angesichts der "verrückten Idee eines Planeten da draußen" sich "sehr bemüht habe, skeptisch zu bleiben". Mit der Zeit musste er sich aber dennoch schön langsam mit der Idee anfreunden, dass das der Wahrheit entsprechen könnte.Vereinfacht gesagt geht es bei den Hinweisen darum, dass die meisten sehr weit entfernten Objekte (also die eine ganze "Hausnummer" von Neptun entfernt sind), die um die Sonne kreisen, in eine Richtung zeigen bzw. "schwingen", was laut Brown "sehr merkwürdig" ist und eigentlich nicht vorkommen sollte. Die einzige Erklärung dafür wäre, dass die Umlaufbahnen dieser Objekte durch einen "massiven Planeten" beeinflusst werden.
Brown hat mit seinem Kollegen Konstantin Batygin auch Berechnungen zur wahrscheinlichen Größe und Umlaufbahn errechnet. Demnach ist Planet X vermutlich größer als die Erde und etwas kleiner als der Neptun. Die Umlaufbahn des möglichen neunten Planeten ist extrem weit, für eine Umrundung braucht er etwa 20.000 Erd-Jahre.
Die beiden CalTech-Forscher hoffen nun, dass die Jagd nach Planet X beginnen wird, denn es gebe genügend Teleskope, die in der Lage sind, diesen zu finden. Und auch wenn Brown und Batygin nicht von Beweisen sprechen wollen, so meinen sie, dass die Geschichte schon mehrfach gezeigt habe, dass es keine gute Idee sei, das Sonnensystem als "final" oder abgeschlossen zu bezeichnen.
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