Windows 10: Redstone-Update soll endlich Skalierungsprobleme lösen

Ein Windows-Problem bekommt Microsoft seit Jahren nicht so richtig in Griff: die Skalierung. Das liegt vor allem daran, dass das Betriebssystem eine riesige Anzahl an Gerätekonfigurationen unterstützen muss. Mit dem ersten großen Feature-Update für Windows 10 mit dem Codenamen Redstone soll sich das aber stark verbessern.
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Unzählige Kombinationen

Dass das mit der Skalierung, also Anpassung der Bilddarstellung für die Vielzahl an möglichen Kombinationen aus Größe und Auflösung nicht so klappt wie es sollte, weiß Microsoft selbst: In einer Beitrags-Reihe im Insider Hub mit dem Titel "Made by you" (via WinBeta) schreiben die Microsoft-Entwickler, das man Geräte zwischen 4 und 84 Zoll sowie Pixeldichten zwischen 50dpi und 500dpi unterstützen muss.

Microsoft schreibt weiter, dass man dank detaillierter Kritik und zahlreichen Beispielen aus der echten Welt, die die Windows Insider geliefert haben, die Entwicklung besser an reale Szenarien bzw. verbreitete Geräte anpassen kann.


Zunächst liefert man eine Erklärung der relevanten Begriffe, darunter physikalische und effektive Pixel, Skalierungsfaktor und dynamische Skalierung. Eine Rolle spielen auch Universal Windows Apps, auf Windows Presentation Foundation (WPF) basierende Apps sowie die Vielzahl der Win32-Desktop-Anwendungen.

Auf dieser Basis hat sich Microsoft vorgenommen, die Skalierung zu vereinheitlichen. Denn zuvor gab es Optionen 100%, 125% 150%, 200%, und 250%, bei Windows 8.1 gab es bei Store-Apps Schritte mit 100%, 140% und 180%. Das führte zu optischen "Ungereimtheiten", diese wurden mit Windows 10 und den darauffolgenden Veröffentlichungen überarbeitet, das Scaling von Windows 10 Mobile wurde verbessert.

Die bisherigen Optimierungen sind aber nicht genug, das weiß man auch in Redmond. Mit Redstone will man beispielsweise Probleme mit zentralen Interface-Elementen wie Desktop-Icons lösen. Auch das Skalieren der herkömmlichen Desktop-Ausgaben von Office (bei dem noch die alten Scaling-Faktoren zum Einsatz kommen) soll einen Schritt nach vorne machen, ähnliches gilt für Programme wie Chrome und Firefox.

Im Wesentlichen schreibt Microsoft, dass man mit Windows 10 die Grundsteine für viele Problemlösungen gelegt habe, mit Redstone werden sich diese aber auch endlich an der Oberfläche bemerkbar machen.

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