Zuckerberg: Angriffe auf Muslime richten sich gegen Freiheit aller

Nach all den Diskussionen rund um die recht ungehinderte Verbreitung diskriminierender Beiträge in dem Social Network Facebook wirkt es doch etwas überraschend: Gründer Mark Zuckerberg veröffentlichte eine sehr klare Stellungnahme, in der er sich gegen die pauschale Ausgrenzung von Muslimen positioniert.
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Hintergrund dessen dürften - auch wenn Zuckerberg darauf mit keiner Silbe eingeht - die jüngsten Ausfälle von Donald Trump sein, einem Milliardär, der gern für das Amt des US-Präsidenten kandidieren würde. Dieser forderte nach den kürzlichen Terroranschlägen in Paris ein generelles Einreiseverbot für Muslime in die USA.

"Ich möchte mich der Solidarität mit den Muslimen in unserer Community und in aller Welt anschließen", erklärte der Facebook-Gründer. "Nach den Anschlägen in Paris und all dem Hass in der letzten Woche, kann ich mir nur ein wenig vorstellen, wie Muslime sich dabei fühlen müssen, für die Taten anderer verurteilt zu werden."

Letztlich geht es um alle

Auch viele andere mehr oder weniger bekannte Personen hatten sich in den letzten Tagen gegen Trump gestellt. Selbst Kollegen aus der eigenen Partei, die nicht gerade als feinfühlig bekannt sind, äußerten öffentlich, dass der Milliardär inzwischen wohl ziemlich wirr ist. Trotzdem hat Zuckerbergs Stellungnahme sicherlich besonderes Gewicht, da dieser inzwischen zu den einflussreichsten Persönlichkeiten in der Internet-Branche gehört und seine Plattform inzwischen Milliarden Menschen aus aller Welt vernetzt.

"Als Jude wurde mir von meinen Eltern beigebracht, dass wir uns gegen Angriffe auf alle Gemeinschaften zur Wehr setzen müssen. Auch wenn sich der Angriff nicht gegen dich selbst richtet, wird ein Angriff auf die Freiheit eines jeden mit der Zeit alle betreffen", erklärte Zuckerberg. Alle Muslime sollten wissen, dass sie bei Facebook willkommen seien und das man seitens des Unternehmens mit dafür kämpfen werde, ihre Rechte zu verteidigen und ihnen eine friedliche und sichere Umgebung zu schaffen.
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