Dungeons & Dragons: Tabletop in VR-Welt trifft richtige Zielgruppe
AltspaceVR bedient mit seiner Online-Plattform eine ganze Reihe der bisher noch recht wenigen verfügbaren VR-Systeme für private Nutzer. Mit diesen können sich nun Leute in der virtuellen Umsetzung einer alten Taverne zusammenfinden. In dieser findet sich dann ein Spieltisch, auf dem man die gewohnte Tabletop-Ausstattung vorfindet.
Jeder Spieler hält sich in Form seines individuellen Avatars in der Spielwelt auf. Hier können dann Karten entwickelt werden, auf denen man seine Einheiten ins Feld führt. Dafür stehen Komponenten verschiedener Szenarien wie Wildnis oder Stadt zur Verfügung. Hinzu kommen Figuren verschiedener Helden, Monster und Drachen inklusive der klassischen Charakter-Bögen.
Tests hätten gezeigt, dass das neue Produkt ziemlich genau den Nerv der Zielgruppe trifft. "D&D ist eine extrem soziale Angelegenheit", erklärte Eric Romo, Gründer von AltspaceVR. "Die Spieler lieben es, wir haben gesehen, dass sie zu Sessions zusammenfinden, die sechs Stunden dauern - zuvor haben höchstens die Entwickler so lange Zeit in der VR-Umgebung verbracht."
Zuvor hatte AltspaceVR schon einmal ein Tabletop in seiner VR-Welt angeboten. Dieses diente offenbar vor allem als Testlauf, bevor man nach positiven Erfahrungen dann in die Lizenzverhandlungen mit Wizards of the Coast einstieg. Dessen seit 40 Jahren erfolgreiches D&D bietet nun natürlich nicht nur aufgrund seiner Umsetzung, sondern auch wegen des Namens deutlich mehr Zugkraft.
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