Selfies: Analyse zeigt die Erfolgsfaktoren & was zu vermeiden ist

Selfies sind seit einiger Zeit so populär, dass bekanntlich sogar die Smartphone-Hersteller darauf achten, entsprechend gute Aufnahmen möglich zu machen. Doch zu perfekt dürfen diese auch nicht sein - wie die tiefergehende Analyse des Erfolgs solcher Bilder nun zeigte.
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Der Informatiker Andrej Karpathy, der an der Stanford University eigentlich an seiner Doktor-Arbeit forscht, hat seine Bildanalyse-Verfahren auf die Selbstporträts angesetzt und in Beziehung dazu gesetzt, wie beliebt diese in den Social Networks waren - also wie viele Likes oder andere vergleichbare Markierungen sie von anderen Anwendern erhielten.

Und die Ergebnisse der Untersuchung können quasi schon fast als Anleitung für den Selfie-Erfolg genutzt werden. Denn es zeigte sich, dass es nicht so sehr auf das eigene Aussehen ankommt, sondern eine ganze Reihe von Faktoren wichtig sind und über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Viele davon können die Nutzer beeinflussen - einige aber eben auch nicht.

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Letzteres ist ausgerechnet gleich beim wichtigsten Faktor der Fall - die oberste Empfehlung für ein gutes Selfie lautet schlicht: "Sei weiblich." Auf den hundert erfolgreichsten Selbstporträts ist in keinem einzigen Fall ein Mann zu sehen. Und auch in den obersten 2.000 sind bis auf wenige Ausnahmen nur Frauen zu sehen.

Als besonders erfolgreich stellte es sich auch heraus, wenn das Gesicht maximal ein Drittel des Bildes ausmacht und ein Teil der Stirn abgeschnitten ist. Wer lange Haare hat, sollte diese auch zeigen, indem sie beispielsweise über die Schulter gelegt werden. Wichtig sind aber auch fototechnische Details. So zeigten sich Bilder erfolgreicher, die etwas überbelichtet waren - immerhin lassen sich so leichte Makel etwas tarnen. Gut funktionieren auch Filter - vor allem für das klassische Schwarz-Weiß-Bild. Positiv scheint bei vielen Betrachtern auch anzukommen, wenn ein Rahmen um das Bild gelegt wird.

Laut Karpathy gibt es aber auch klare Dinge, die auf jeden Fall vermieden werden sollten. So sind schlechte Lichtverhältnisse auf jeden Fall ein Grund für Misserfolge. Zu vermeiden sind auch zu starke Nahaufnahmen - denn niemand will sich beim Betrachten von Bildern auf Details wie die Nase konzentrieren müssen. Und auch wenn die Aufnahme Spaß macht: Gruppenfotos sind ebenfalls eine recht sichere Garantie für den Misserfolg.

Für seine Analyse ließ Karpathy tausende Selfies aus sozialen Netzwerken heraussuchen und verwarf die Bilder von Nutzern, die ohnehin fast keine Interaktionen mit anderen hatten, und ebenso jene von Prominenten. Beides hätte immerhin die Statistik verfälscht. Anschließend sorgten Bildanalyse-Verfahren dafür, aus tausenden Details die entscheidenden Faktoren zu isolieren.

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