Angespielt: Forza Motorsport 6 - PS4-Besitzer können neidisch sein
Wet and wild
Business as usual also, man dreht eben seine Runden, verdient Credits, Erfahrung, Hersteller-Affinität und neue Autos. Doch dann plötzlich präsentiert Forza 6 dem Spieler eine der großen Neuerungen: das Wetter, genauer gesagt Regen. Bevor es losgeht, wird sich der eine oder andere denken: "Wird schon nicht so schlimm" sein, doch bereits nach den ersten paar Regenmetern merkt man: "Woooaah!"Die an sich bestens vertraute Sebring-Rennstrecke erkennt man im Regen und dank schlechter Sicht kaum wieder, es fühlt sich tatsächlich an, als würde man in einem kleinen Weltuntergang ein Rennen bestreiten müssen.
Dazu kommen die verdammten Pfützen, die einem aufgrund von Aquaplaning anfangs kleine Herzattacken bescheren. Denn das Wasser auf der Rennstrecke ist keinesfalls nur kosmetisch, sondern hat eine klare Auswirkung auf das Fahrverhalten. Das erfordert in Regenrennen einiges an Umgewöhnung, auch da man die bisher gewohnten Ideallinien verlassen, und sich einen Plan B überlegen muss. Das Wetter ist zwar nicht dynamisch, was aber den "Spaß" von solchen Regenschlachten nicht schmälert.
In der Hitze der Nacht
Nicht dynamisch gilt übrigens auch für die zweite sehenswerte und lange ersehnte Neuerung von Forza 6: Nachtrennen. Auch hier gibt es keinen Tag- Nachtwechsel, sondern nur ein Entweder/Oder, doch auch hier ist der Effekt ganz ähnlich: Die veränderte Sicht liefert ein neues Fahrerlebnis, selbst auf bereits vielmals in Vergangenheit befahrenen Strecken. Nachtrennen: Nicht nur optisch, sondern auch im Fahrverhalten mit Folgen Übrigens haben auch Nachtrennen eine Auswirkung auf die Fahrphysik: Denn die tiefen Temperaturen dieser Zeit haben unterschiedliche Fahreigenschaften zur Folge, allen voran weniger Grip.Wenn wir schon beim Thema Fahrphysik sind: Die kann man - auch im Zusammenhang mit den neuen Streckenbedingungen - nur als phantastisch bezeichnen. Die allergrößten Simulations-Puristen werden womöglich dennoch etwas auszusetzen haben, alle anderen werden sich hingegen an einem wirklich gelungenen Fahrgefühl erfreuen. Dabei können auch unerfahrene Spieler die Unterschiede zwischen den Strecken und natürlich auch Autos gut erleben und erfühlen.
Schade(n)
Natürlich kann man den Schwierigkeitsgrad nach vielerlei Kriterien beeinflussen, dazu zählen Ideallinie, diverse Fahrhilfen, Reifenverbrauch und auch Schadensmodell. Bei letzterem fällt auf, dass dieses wesentlich mehr verzeiht als noch in früheren Ausgaben: Selbst wenn man volle Simulation eingestellt hat, muss man schon mit Karacho irgendwo dagegen fahren, um sein Auto zu beschädigen, was zu schlampiger Fahrweise verleitet.Mods
Eine interessante Neuerung stellen die "Mods" dar, das ist die FM6-Ausgabe von dauerhaften sowie einmaligen Perks. Auf Wunsch kann man nämlich vor einem Rennen ein neues Untermenü besuchen und dort bis zu drei Karten setzen: In einer dauerhaften Kategorie bekommt man einen kleinen Bonus auf Faktoren wie Bodenhaftung oder Gewicht, auf bestimmten Strecken kann das auch etwas mehr sein.Dazu kommen Karten, mit denen man sich das Leben etwas schwerer machen kann (und entsprechend entlohnt wird). Schließlich gibt es noch Einmal-Karten, die kleine "Wetten" darstellen, so kann man darauf setzen, dass in einem Rennen besonders viele perfekte Kurven oder Windschatten-Aktionen gelingen. Das bringt durchaus Abwechslung ins Spiel, wirkt sich aber nicht dramatisch auf die (Offline-)Balance aus.
(Fast) alles mit Rang und Namen
Der Fuhrpark besteht aus über 450 Autos, es ist fast alles vertreten, was Rang und Namen hat. Allerdings nur fast, denn es gibt auch bei Forza 6 die eine oder andere Ausnahme, die natürlich mit Lizenzen zusammenhängt. So fehlen etwa die deutschen Hersteller Opel und Porsche, selbst RUF ist dieses Mal nicht dabei. Für Fans ist das schade, aber glücklicherweise gibt es jede Menge Alternativen.Deutlich mehr Auswahl wird nun bei den Strecken geboten: Insgesamt 26 sind im Spiel enthalten, immerhin neun sind komplett neu oder kehren aus einem früheren (Pre-FM5-)Teil zurück, darunter Rio de Janeiro, Monza, Daytona, Watkins Glen und Brands Hatch. Die Strecken des Vorgängers wurden zudem überarbeitet und sehen nun durchwegs besser aus. Neue und zurückgekehrte Strecken: Es geht dieses Mal u. a. nach Rio de Janeiro
Lichtgeschwindigkeit? Wahnsinnige Geschwindigkeit!
Bei den Modi gibt es während der Karriere thematisch bzw. nach Klassen geordnete Serien mit mehreren Rennen. Dazwischen kann man Spezial-Events absolvieren. Einer der ersten ist etwa ein Reinschnuppern in ein Indy-Rundkurs-Rennen. Wenn man zuvor mit einem halbwegs normalen Fahrzeug unterwegs war, sollte man sich sicherheitshalber Wechselunterwäsche bereitlegen.Denn das Geschwindigkeitsgefühl, das man hier erleben kann, ist unglaublich, man kann die 350 km/h so gut "fühlen", dass religiöse Menschen nach der Ankunft im Ziel womöglich den Wunsch nach einem kurzen Stoßgebet verspüren werden.
Es gibt viele derartiger thematischer Sonderveranstaltungen, die neuen so genannten Showcase Events. Diese lassen die Spieler bestimmte Rennsituationen, Autos oder Epochen ausprobieren.
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