Jahrelang mitgeschleift:
Microsoft schaltet die Zune-Dienste ab
Apple Ende 2001 seinen ersten iPod auf den Markt brachte, wurde das Unternehmen von vielen noch belächelt. Allerdings trat das Gerät schnell einen Siegeszug an und sorgte zusammen mit dem Apple-eigenen iTunes Music Store dafür, dass der kalifornische Konzern erst zum größten Musik-Händler im Internet aufstieg - und dies einige Zeit später sogar für den gesamten Musikmarkt galt.
Bei Microsoft wollte man dem Konkurrenten schließlich nicht das Feld allein überlassen und konnte letztlich im Jahr 2006 den Zune starten - einen eigenen Player, der von dazugehörigen Online-Services begleitet wurde. Allerdings kamen die Redmonder teils schlicht zu spät, andererseits gelang es ihnen auch nicht, ihr eigenes Produkt ähnlich attraktiv zu gestalten. Über die Jahre hinweg - 2011 gab man die Weiterentwicklung dann auf - wurden lediglich knapp 2 Millionen Stück verkauft und das Produkt kam offiziell nie über die Märkte Nordamerikas hinaus. Apple verkaufte seinen iPod hingegen zeitweilig mit Millionen-Stückzahlen im Monat.
Anzurechnen ist es Microsoft, dass das Unternehmen die relativ wenigen Kunden zumindest nicht im Regen stehen ließ und die Dienste rund um den Zune fortführte - auch wenn es hier mit der Neuausrichtung des Entertainment-Bereichs auf die Xbox-Plattform einige Änderungen gab. Nun ist das Thema aber bald endgültig vorbei. Wie Microsoft nun mitteilte, werden am 15. November die verbliebenen Zune-Services abgeschaltet.
Von da an werden die verbliebenen Nutzer keine Musik mehr von den üblichen offiziellen Quellen herunterladen oder streamen können. Wer seinen Zune noch in Betrieb hat, kann aber die darauf gespeicherten Titel weiter hören und auch vom Rechner aus neue auf das Gerät laden. Gekaufte Inhalte mit DRM-Container werden dann aber nicht mehr länger mit der Information versorgt, dass sie legal erworben wurden und können nicht mehr gespielt werden. Besitzer eines Zune Music Pass werden auf ein Groove Music Pass-Abo umgestellt und können dann von dort Songs streamen.
Als Bei Microsoft wollte man dem Konkurrenten schließlich nicht das Feld allein überlassen und konnte letztlich im Jahr 2006 den Zune starten - einen eigenen Player, der von dazugehörigen Online-Services begleitet wurde. Allerdings kamen die Redmonder teils schlicht zu spät, andererseits gelang es ihnen auch nicht, ihr eigenes Produkt ähnlich attraktiv zu gestalten. Über die Jahre hinweg - 2011 gab man die Weiterentwicklung dann auf - wurden lediglich knapp 2 Millionen Stück verkauft und das Produkt kam offiziell nie über die Märkte Nordamerikas hinaus. Apple verkaufte seinen iPod hingegen zeitweilig mit Millionen-Stückzahlen im Monat.
Anzurechnen ist es Microsoft, dass das Unternehmen die relativ wenigen Kunden zumindest nicht im Regen stehen ließ und die Dienste rund um den Zune fortführte - auch wenn es hier mit der Neuausrichtung des Entertainment-Bereichs auf die Xbox-Plattform einige Änderungen gab. Nun ist das Thema aber bald endgültig vorbei. Wie Microsoft nun mitteilte, werden am 15. November die verbliebenen Zune-Services abgeschaltet.
Von da an werden die verbliebenen Nutzer keine Musik mehr von den üblichen offiziellen Quellen herunterladen oder streamen können. Wer seinen Zune noch in Betrieb hat, kann aber die darauf gespeicherten Titel weiter hören und auch vom Rechner aus neue auf das Gerät laden. Gekaufte Inhalte mit DRM-Container werden dann aber nicht mehr länger mit der Information versorgt, dass sie legal erworben wurden und können nicht mehr gespielt werden. Besitzer eines Zune Music Pass werden auf ein Groove Music Pass-Abo umgestellt und können dann von dort Songs streamen.
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