Smartphones: Xiaomi will Samsung & LG in ihrer Heimat angreifen
BusinessKorea unter Berufung auf Quellen aus der dortigen Elektronikindustrie berichtet, wollen einige ranghohe Vertreter von Xiaomi ab dem 1. September zu einem Besuch in Korea eintreffen, um dort Diskussionen über die Erschließung eines möglichen Vertriebskanals zu führen. Man will offenbar mit einem großen örtlichen Online-Händler zusammenarbeiten, um den Vertrieb zu realisieren.
Es soll Gespräche zwischen Xiaomi und dem koreanischen Unternehmen G Market geben, bei denen es um den Aufbau eines offiziellen Vertriebsnetzes für den chinesischen Smartphone-Hersteller gehen wird. Bisher hat Xiaomi keine offiziellen Partner in Südkorea, sondern der Verkauf wird wie in Deutschland auch ausschließlich von unabhängigen Importeuren realisiert, die die Smartphones, Fitness-Tracker und weiteren Produkte der Chinesen auf eigene Faust anbieten.
Xiaomi wird dem Bericht zufolge wahrscheinlich erst sein günstiges Fitness-Band zusammen mit einigen Zubehörprodukten in Korea auf den Markt bringen, bevor die Smartphones der Marke zu einem späteren Zeitpunkt folgen dürften. Auf die sonst auch in Südkorea übliche Kooperation mit den dortigen Netzbetreibern dürfte Xiaomi verzichten, schließlich umgeht man so die oft komplizierten Verhandlungen mit den Anbietern.
Für die beiden großen koreanischen Smartphone-Hersteller Samsung und LG könnte der Einstieg von Xiaomi in den dortigen Markt langfristig zu einem Problem werden. Die Geräte der Chinesen bieten bei vergleichsweise geringen Preisen eine sehr gute Ausstattung, die auch in Korea für großes Interesse unter den Kunden sorgen dürfte. Zudem gibt es seit dem letzten Jahr ein Gesetz, das den Vertrieb billigerer Smartphones begünstigt und dazu geführt hat, dass immer mehr Kunden lieber zu den günstigeren Modellen greifen - und gerade in diesem Bereich ist Xiaomi traditionell bestens aufgestellt.
Wie Es soll Gespräche zwischen Xiaomi und dem koreanischen Unternehmen G Market geben, bei denen es um den Aufbau eines offiziellen Vertriebsnetzes für den chinesischen Smartphone-Hersteller gehen wird. Bisher hat Xiaomi keine offiziellen Partner in Südkorea, sondern der Verkauf wird wie in Deutschland auch ausschließlich von unabhängigen Importeuren realisiert, die die Smartphones, Fitness-Tracker und weiteren Produkte der Chinesen auf eigene Faust anbieten.
Xiaomi wird dem Bericht zufolge wahrscheinlich erst sein günstiges Fitness-Band zusammen mit einigen Zubehörprodukten in Korea auf den Markt bringen, bevor die Smartphones der Marke zu einem späteren Zeitpunkt folgen dürften. Auf die sonst auch in Südkorea übliche Kooperation mit den dortigen Netzbetreibern dürfte Xiaomi verzichten, schließlich umgeht man so die oft komplizierten Verhandlungen mit den Anbietern.
Für die beiden großen koreanischen Smartphone-Hersteller Samsung und LG könnte der Einstieg von Xiaomi in den dortigen Markt langfristig zu einem Problem werden. Die Geräte der Chinesen bieten bei vergleichsweise geringen Preisen eine sehr gute Ausstattung, die auch in Korea für großes Interesse unter den Kunden sorgen dürfte. Zudem gibt es seit dem letzten Jahr ein Gesetz, das den Vertrieb billigerer Smartphones begünstigt und dazu geführt hat, dass immer mehr Kunden lieber zu den günstigeren Modellen greifen - und gerade in diesem Bereich ist Xiaomi traditionell bestens aufgestellt.
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