Kundendaten von BitDefender im Klartext erbeutet und Firma erpresst
Dem US-Magazin Forbes ist es gelungen, mit dem Angreifer in Kontakt zu treten. Dieser konnte dabei eine Reihe von Datensätzen präsentieren, die Nutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter enthielten. Nach seinen Angaben war der Zugriff auf diese im Klartext möglich, obwohl es eigentlich längst normal sein sollte, insbesondere Passwörter ausschließlich verschlüsselt aufzubewahren.
Umfang der Beute unklar
Welchen Umfang die erbeuteten Daten haben, ist unklar. Gezeigt wurden rund 250 Datensätze, bei denen es sich angeblich nur um einen Teil des kompletten Bestandes handle. Laut dem Angreifer, der unter dem Pseudonym DetoxRansome agiert, habe das Problem in der Verwendung der Amazon-Cloud durch BitDefender gesteckt. Der Dienst Amazon Elastic Web sei bekannt für seine Probleme bei der SSL-Sicherheit, was der Attacke den Boden bereitete.DetoxRansome ging es keineswegs darum, auf ein bestehendes Problem aufmerksam zu machen. Er versuchte statt dessen BitDefender zu erpressen. Er drohte damit, dass die kompletten Nutzerdaten im Klartext im Internet landen, wenn das Unternehmen nicht 15.000 Dollar zahlt. Die Firma ging auf die Forderung nicht ein, sondern übergab die ganze Angelegenheit an die Ermittlungsbehörden.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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