Sorgerechtsstreit: Mutter & Kinder über Spotify und Netflix verfolgt
The Coloradoan.
Was folgte, war erst einmal Routine: Die Polizei fuhr zum letzten bekannten Wohnsitz und wollte die Kinder abholen. Dort allerdings wurde niemand mehr angetroffen und auch Ermittlungen im direkten Umfeld ergaben keinerlei Hinweis darauf, wo die gesuchten Personen sein könnten. Sie waren erst einmal recht erfolgreich untergetaucht.
Die zuständigen Beamten brachten im Zuge dessen aber so einige Informationen über die Mutter zusammen - unter anderem, dass sie regelmäßig Musik über Spotify hört. Mit einer richterlichen Anordnung gelang es dann über den Streaming-Anbieter eine IP-Adresse zu ermitteln, über die in letzter Zeit häufig mit dem zugehörigen Account auf den Dienst zugegriffen worden war. Diese führte zu einem Anschluss in Mexiko.
Die Beamten verifizierten mit verschiedenen anderen Diensten, dass es sich auch wirklich um die fragliche Nutzerin handelte und nicht einfach nur jemand ihren Account gekapert hatte. Die gleiche IP-Adresse wurde aber beispielsweise auch in Verbindung mit dem entsprechenden Netflix-Konto genutzt und eine Bestellung in einem Online-Shop gab weiteren Aufschluss, über den neuen Wohnsitz.
Es dauerte insgesamt aber einige Monate, bis alle Ermittlungsergebnisse zusammengetragen und auch die Zusammenarbeit mit den mexikanischen Behörden in die Wege geleitet waren. Das Ehepaar wurde wegen des Verstoßes gegen die Sorgerechts-Auflagen verhaftet und an die US-Behörden übergeben, während die Kinder zu ihren Vätern kamen.
Die Frau hat zwei Kinder von unterschiedlichen Vätern und ist inzwischen mit einem dritten Mann verheiratet. Die beiden Väter hatten vor Gericht das Sorgerecht für sich erstritten - allerdings wollte die Mutter wohl nicht akzeptieren, dass sie fortan von ihren Kindern getrennt sein sollte. Als die Übergabe des Nachwuchses an die Väter anstand, tauchte sie schlicht nicht auf, berichtete Was folgte, war erst einmal Routine: Die Polizei fuhr zum letzten bekannten Wohnsitz und wollte die Kinder abholen. Dort allerdings wurde niemand mehr angetroffen und auch Ermittlungen im direkten Umfeld ergaben keinerlei Hinweis darauf, wo die gesuchten Personen sein könnten. Sie waren erst einmal recht erfolgreich untergetaucht.
Die zuständigen Beamten brachten im Zuge dessen aber so einige Informationen über die Mutter zusammen - unter anderem, dass sie regelmäßig Musik über Spotify hört. Mit einer richterlichen Anordnung gelang es dann über den Streaming-Anbieter eine IP-Adresse zu ermitteln, über die in letzter Zeit häufig mit dem zugehörigen Account auf den Dienst zugegriffen worden war. Diese führte zu einem Anschluss in Mexiko.
Die Beamten verifizierten mit verschiedenen anderen Diensten, dass es sich auch wirklich um die fragliche Nutzerin handelte und nicht einfach nur jemand ihren Account gekapert hatte. Die gleiche IP-Adresse wurde aber beispielsweise auch in Verbindung mit dem entsprechenden Netflix-Konto genutzt und eine Bestellung in einem Online-Shop gab weiteren Aufschluss, über den neuen Wohnsitz.
Es dauerte insgesamt aber einige Monate, bis alle Ermittlungsergebnisse zusammengetragen und auch die Zusammenarbeit mit den mexikanischen Behörden in die Wege geleitet waren. Das Ehepaar wurde wegen des Verstoßes gegen die Sorgerechts-Auflagen verhaftet und an die US-Behörden übergeben, während die Kinder zu ihren Vätern kamen.
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