In einem Fall soll es vorgekommen sein, dass ein Uber-Fahrer sich nicht traute, eine Kundin einsteigen zu lassen. Zuvor sei er nach eigenen Angaben von einem konkurrierenden Taxi-Fahrer mit einer Waffe bedroht worden, berichtete die US-Nachrichtenagentur Bloomberg. Daher versucht die Vermittlungs-Plattform nun mit Hilfe privater Sicherheitsdienste einen ungestörten Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.
Schwerpunkt in reichen Vierteln
Wie das Unternehmen mitteilte, werden diese an verschiedenen Punkten in Johannesburg platziert, an denen Uber-Fahrer häufig Kunden aufnehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei in Sandton, dem reichsten Stadtviertel und dem Finanzdistrikt der Stadt, in dem unter anderem die größte Einkaufsmeile des Landes zu finden ist. Vor dieser ereignete sich auch der oben genannte Vorfall.Samantha Allenberg, Sprecherin von Uber Africa, will die Sache aber auch nicht überdramatisiert sehen. Sie betonte, dass die Proteste gegen ihr Unternehmen ansonsten friedlich verlaufen sind und man sich auch seit einiger Zeit in Verhandlungen mit den Taxigesellschaften befinde, um für alle Seiten eine annehmbare Lösung zu finden.
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2015-07-06T17:48:00+02:00Christian Kahle
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