Charaktererstellung
Zunächst einmal beginnt das Spiel nicht wie üblich nach der nuklearen Apokalypse, sondern kurz zuvor: Die Charaktererstellung erfolgt nämlich noch bevor die Bomben fallen. Das Formen des Spielergesichts läuft dynamisch ab, man klickt auf bestimmte Teile und "modelliert" diese mit Maus oder Controller. Regler gibt es hingegen keine, auch das Erstellen eines weiblichen Spielcharakters ist übrigens möglich.Danach erscheint ein Vertreter an der Tür des Helden oder der Heldin, dieser will einem einen Platz im Vault-Tec-Bunker verkaufen. Das ist natürlich nur eine Formalität, da das ein Kniff ist, die Charaktererstellung durchzuführen. Im Rahmen der "Registrierung" für den Bunker wählt man die Fallout-typischen Statuswerte aus.
Bumm!
Wenig später kommt es zum Atomkrieg, der Spieler versteckt sich im Bunker (zur Story wollte Bethesda nichts verraten) und wacht 200 Jahre später als einziger Überlebender von Vault 111 auf. Die Welt ist natürlich - wie es sich für die Fallout-Reihe gehört - zerstört.In der postapokalyptischen Welt trifft der Spieler - Bethesda verspricht hierfür eine Next-Gen-würdige Grafik - dann seinen alten Roboter wieder, wenig später bekommt man dann auch den bereits aus dem Reveal-Trailer bekannten Hund als Begleiter. Letzterem kann man Kontext-bezogene Kommandos geben. Dialoge sind generell dynamisch und können u. a. auch jederzeit abgebrochen werden.
V.A.T.S. und Pip-Boy
Das "V.A.T.S."-Kampfsystem kehrt zurück, hier versprechen die Entwickler mehr Zeit, um die einzelnen Kommandos auszuführen. Ebenfalls nicht fehlen darf natürlich der Pip-Boy, also der "persönliche Assistent", den der Fallout-Held am Handgelenk bzw. Unterarm trägt. Eine besonders große Rolle soll außerdem das neue Crafting-System spielen, damit erschafft man vor allem neue Waffen, das Spiel hat 50 Basis-Waffen und mehr als 700 Modifikationen, mit denen man etwas teils völlig Neues erschaffen kann.In den kommenden (Messe-)Tagen wird man sicherlich viele weitere Informationen preisgeben, das Spiel wird am 10. November erscheinen, die Plattformen sind bereits zuvor genannt worden: PC, PS4 und Xbox One.
Die Wartezeit bis zur Veröffentlichung kann man sich übrigens mit einem Mobilspiel verkürzen, Fallout Shelter ist ab sofort für iOS verfügbar, eine Android-Version soll folgen.
2015-06-15T10:42:00+02:00Witold Pryjda
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