Bug im Windows 10 Store enthüllt Preise aller In-App-Purchases

Der Windows 10 Store enthält in der aktuell vorliegenden Beta-Fassung einen Bug, der für die Nutzer eher von Vorteil ist und aus Gründen des Verbraucherschutzes eigentlich beibehalten werden sollte: Es lassen sich die Kosten sämtlicher In-App-Purchases vor dem Download einer Anwendung herausfinden.
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Microsoft

Windows 10 Store Bug zeigt In-App-PurchasesListe inklusive der In-App-Inhalte
Eigentlich tauchen in den jeweiligen Übersichten lediglich die Preise auf, die ein Kunde beim Herunterladen einer Applikation direkt zu bezahlen hat. Insbesondere bei vielen Spielen, aber auch bei einer zunehmenden Zahl anderer Programme sollen die Nutzer für bestimmte zusätzliche Features einen separaten Betrag zahlen - im Gegenzug gibt es die Basis-Variante recht günstig oder gar gratis. Das Problem besteht darin, dass die Anwender in der Regel erst über die genauen zusätzlichen Kosten informiert werden, wenn sie die fragliche App heruntergeladen und installiert haben.

Den derzeit bestehenden Bug haben die Kollegen des spanischen Magazins WindowsPhoneApps entdeckt. An die gewünschten Informationen kommt man folgendermaßen: Zuerst benötigt man den Link zur gewünschten Anwendung, der in der Windows 10 Technical Preview im Browser geöffnet wird. Der Nutzer wird hier auf die Web-Ansicht geführt, direkt im Anschluss aber in den Store umgeleitet.

Nun ist es notwendig, wieder in den Browser zurückzuwechseln. Hier findet man in der linken Übersichts-Spalte einen weiteren Link, der zur Übersichts-Seite des jeweiligen App-Anbieters verweist. Klickt man auf diesen, wird die gewünschte Liste erneut im Store geöffnet. Für gewöhnlich werden hier nur die jeweiligen Anwendungen aus gleichem Hause aufgelistet, die der Nutzer herunterladen kann. Durch den Bug ist die Auflistung im Beta-Store aber umfangreicher und umfasst auch alle Inhalte, die als In-App-Purchases zu haben sind - inklusive der jeweiligen Preise.

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Im Beispiel wird dies an dem Spielehersteller Gameloft demonstriert. Als Einstieg kann hier beispielsweise dessen Rennspiel Asphalt OverDrive genutzt werden. Verfährt der Anwender wie beschrieben, landet man auf einer Liste, die nicht nur eine Reihe von Games beinhaltet, sondern insgesamt mehrere tausend Einträge hat. Unter ihnen finden sich viele In-App-Purchases, die teils daran erkennbar sind, dass sie nicht über ein eigenes Icon verfügen. Hier lässt sich unter anderem nachvollziehen, dass der Spielehersteller zuweilen sehr hohe Preise für die zusätzlichen Inhalte verlangt - je nach Titel und Plattform können dies bis zu knapp 70 Euro sein.
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