Doch nicht nur dies: Wenn das jeweilige Gepäckstück den Flughafen erreicht und sich selbst bei den dortigen IT-Systemen anmeldet, muss auch der zugehörige Reisende mit von der Partie sein. Daher ist es naheliegend, dass dessen Check-in auch gleich mit abgewickelt wird - es ist also unnötig, sich selbst noch einmal am nächsten Schalter anzustellen und für den Flug anzumelden.
Über den jeweiligen Stand der Abfertigung soll der Nutzer dann direkt auf seinem Smartphone informiert werden. Das gilt auch bei der Ankunft am Zielflughafen. Hier soll es nicht mehr nötig sein, lange am Gepäckband zu warten, bis irgendwann einmal der eigene Koffer ausgeliefert wird. Stattdessen kann man sich in Ruhe hinsetzen und andere Dinge tun. Sobald das Gepäck auf das Band gelegt wird, erscheint eine entsprechende Information auf dem Handy-Display.
Aber die beiden Partner haben auch noch weitergehende Vorstellungen, die sich mit der integrierten Elektronik umsetzen ließen. So könnte der Koffer mit entsprechender Sensorik auch eine direkte Verbindung zu seinem Besitzer halten und diesen informieren, wenn er aufgrund steigender Entfernung vielleicht vergessen wurde oder eine dritte Person ihn öffnen will. Die am weitesten gehende Idee besteht darin, dass das Gepäck auch mit einem kleinen Elektromotor ausgerüstet wird und selbstständig ständig hinter seinem Besitzer herfährt.
2015-05-05T17:13:00+02:00Christian Kahle
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