Intel Core M: Mehr Power (& ein Lüfter) für Stick-PCs mit Windows?
Intel Compute Stick genannten Mikro-PCs für den HDMI-Port vorgestellt. Mittlerweile verwenden einzelne OEMs auch schon das neue Design, darunter der japanische Anbieter Mouse Computer, der vor wenigen Wochen einen mit Intel Atom Z3735-Prozessor ausgerüsteten Stick inklusive eingebautem Lüfter präsentierte.
Damals begründete man die Lüfter-Integration damit, dass die CPU in einem solchen Design seltener gedrosselt werden muss, weil die aktive Kühlung den thermischen Spielraum vergrößert. Gerade wegen des extrem kompakten Gehäuses der sehr kleinen Stick-PCs scheint dies sinnvoll, auch wenn gerade der lüfterlose Einsatz die Geräte zunächst so attraktiv machte. Durch den Lüfter ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung.
Genau diese Möglichkeiten will Intel laut einem Bericht von NotebookItalia künftig ausschöpfen. So erklärte ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter des Chipherstellers gegenüber den Kollegen, dass man bald auch Varianten des Intel Compute Stick anbieten will, bei denen einer der leistungsstärkeren Intel Core M-Chips verbaut sein wird. Diese Dual-Core-SoCs kommen bisher eher in extrem dünnen Ultrabooks wie dem Lenovo Yoga 3 Pro oder dem neuen Apple MacBook zum Einsatz.
Künftig sollen die Chips, deren Verlustleistung je nach Verwendungsart maximal vier bis sechs Watt beträgt, wegen ihres sparsamen Betriebs auch in den aktiv gekühlten Compute-Sticks verwendet werden. Wann die ersten derartigen Produkte auf den Markt kommen, ist derzeit aber noch offen. Sollten die Hersteller die Abwärme tatsächlich effektiv abführen können, wären diese Geräte schon fast eine wirklich brauchbare Alternative zu "großen" Desktop-PCs.
Siehe auch: Stick-PC mit Windows 8.1 und eingebautem Lüfter vorgestellt
Die Erwartungen sollten allerdings nicht zu hoch angesetzt werden, denn die Core M-SoCs bieten zwar deutlich mehr Leistung als die bisher verwendeten Low-End Atom-Chips, sie sind aber nicht so leistungsstark wie die Intel Core i-Prozessoren für die Verwendung in Notebooks. Sonderlich günstig dürften die ohnehin noch nicht billigen Stick-PCs auch mit dem Intel Core M nicht werden, denn die damit ausgerüsteten Notebooks und Tablets sind bisher allesamt jenseits der 500-Euro-Marke angesiedelt.
Intel hatte vor kurzem die zweite Generation seines Damals begründete man die Lüfter-Integration damit, dass die CPU in einem solchen Design seltener gedrosselt werden muss, weil die aktive Kühlung den thermischen Spielraum vergrößert. Gerade wegen des extrem kompakten Gehäuses der sehr kleinen Stick-PCs scheint dies sinnvoll, auch wenn gerade der lüfterlose Einsatz die Geräte zunächst so attraktiv machte. Durch den Lüfter ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung.
Genau diese Möglichkeiten will Intel laut einem Bericht von NotebookItalia künftig ausschöpfen. So erklärte ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter des Chipherstellers gegenüber den Kollegen, dass man bald auch Varianten des Intel Compute Stick anbieten will, bei denen einer der leistungsstärkeren Intel Core M-Chips verbaut sein wird. Diese Dual-Core-SoCs kommen bisher eher in extrem dünnen Ultrabooks wie dem Lenovo Yoga 3 Pro oder dem neuen Apple MacBook zum Einsatz.
Künftig sollen die Chips, deren Verlustleistung je nach Verwendungsart maximal vier bis sechs Watt beträgt, wegen ihres sparsamen Betriebs auch in den aktiv gekühlten Compute-Sticks verwendet werden. Wann die ersten derartigen Produkte auf den Markt kommen, ist derzeit aber noch offen. Sollten die Hersteller die Abwärme tatsächlich effektiv abführen können, wären diese Geräte schon fast eine wirklich brauchbare Alternative zu "großen" Desktop-PCs.
Siehe auch: Stick-PC mit Windows 8.1 und eingebautem Lüfter vorgestellt
Die Erwartungen sollten allerdings nicht zu hoch angesetzt werden, denn die Core M-SoCs bieten zwar deutlich mehr Leistung als die bisher verwendeten Low-End Atom-Chips, sie sind aber nicht so leistungsstark wie die Intel Core i-Prozessoren für die Verwendung in Notebooks. Sonderlich günstig dürften die ohnehin noch nicht billigen Stick-PCs auch mit dem Intel Core M nicht werden, denn die damit ausgerüsteten Notebooks und Tablets sind bisher allesamt jenseits der 500-Euro-Marke angesiedelt.
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