Windows 10-Release: Microsoft torpediert seine Hardware-Partner
Windows 10 auf einem Samsung-Tablet - kommen die neuen PCs nicht mehr rechtzeitig?
Damit ist es den Geräteanbietern nicht mehr möglich, die Systeme rechtzeitig zur Markteinführung in den Handel zu bringen. Hintergrund ist, dass die Rechner selbst zwar rechtzeitig zu Ende entwickelt und produziert werden können, aber das Betriebssystem zu spät bei den Herstellern landet. Erhalten Acer, ASUS, HP, Dell, Toshiba & Co die Windows 10 RTM-Version erst zwei Wochen vor dem Launch, muss diese auf den Systemen noch installiert werden, bevor diese ausgeliefert werden können.
Weil es aber mehrere Wochen dauert, bis die üblicherweise genutzten Container-Frachter aus Asien in den westlichen Märkten ankommen, wird die Auswahl der Fertig-PCs mit Windows 10 zum Launch angeblich sehr überschaubar ausfallen. Die Hersteller können somit den öffentlichkeitswirksamen Launch des Betriebssystems nicht in vollem Umfang für die Vermarktung ihrer neuen Computer nutzen, so die Befürchtung.
Aufgrund der kurzfristigen Auslieferung von Windows 10 in finaler Form an die PC-Hersteller - normalerweise vergingen bisher bis zu drei Monate zwischen dem "Release To Manufacturing" (RTM) und dem Marktstart - wird es also wohl anfangs nur eine recht begrenzte Zahl von Flaggschiff-Geräten geben, bevor dann die günstigeren neuen PC-Systeme in großer Zahl auf den Markt kommen.
Ob die hier beschriebenen Angaben tatsächlich noch immer aktuell sind, können wir natürlich nicht garantieren, weil Microsoft möglicherweise bereits mit der Verteilung einer jüngeren Testversion von Windows 10 an seine Hardware-Partner begonnen hat. Die anderen Informationen dieses Artikels stammen allerdings von einer höchst vertrauenswürdigen Quelle, die direkt an der Arbeit an neuen PC-Systemen mit Microsofts neuem Betriebssystem beteiligt ist.
Wie WinFuture.de von dem Mitarbeiter eines großen PC-Herstellers erfuhr, hat Microsoft gegenüber seinen Hardware-Partnern wie vor einigen Tagen bereits von AMD-Chefin Lisa Su behauptet, das Ende des Monats Juli als den Zeitraum der generellen Verfügbarkeit von Windows 10 angekündigt. Obwohl dies für die PC-Hersteller eigentlich ein Grund zur Freude sein sollte, ist man bei den großen Hardware-Anbietern wohl derzeit etwas ratlos - weil Microsoft ihnen zu wenig Zeit lässt, um Windows-10-PCs zu entwickeln.
Zu kurzfristige Bereitstellung der Final-Version
Uns gegenüber war davon die Rede, dass die PC-Hersteller anders als erwartet deutlich weniger Zeit haben, um ihre Systeme für die Einführung mit Windows 10 vorzubereiten. Angeblich hat Microsoft sich erst vor kurzem entschieden, den Unternehmen die finale Ausgabe von Windows 10 erst zwei Wochen vor dem offiziellen Launch-Termin zur Verfügung zu stellen.Damit ist es den Geräteanbietern nicht mehr möglich, die Systeme rechtzeitig zur Markteinführung in den Handel zu bringen. Hintergrund ist, dass die Rechner selbst zwar rechtzeitig zu Ende entwickelt und produziert werden können, aber das Betriebssystem zu spät bei den Herstellern landet. Erhalten Acer, ASUS, HP, Dell, Toshiba & Co die Windows 10 RTM-Version erst zwei Wochen vor dem Launch, muss diese auf den Systemen noch installiert werden, bevor diese ausgeliefert werden können.
Weil es aber mehrere Wochen dauert, bis die üblicherweise genutzten Container-Frachter aus Asien in den westlichen Märkten ankommen, wird die Auswahl der Fertig-PCs mit Windows 10 zum Launch angeblich sehr überschaubar ausfallen. Die Hersteller können somit den öffentlichkeitswirksamen Launch des Betriebssystems nicht in vollem Umfang für die Vermarktung ihrer neuen Computer nutzen, so die Befürchtung.
Aufgrund der kurzfristigen Auslieferung von Windows 10 in finaler Form an die PC-Hersteller - normalerweise vergingen bisher bis zu drei Monate zwischen dem "Release To Manufacturing" (RTM) und dem Marktstart - wird es also wohl anfangs nur eine recht begrenzte Zahl von Flaggschiff-Geräten geben, bevor dann die günstigeren neuen PC-Systeme in großer Zahl auf den Markt kommen.
Eingreifen der EU als Ursache der Verzögerung?
Microsoft soll nicht allein für die Probleme bei der Arbeit an neuen PC-Systemen für Windows 10 verantwortlich sein. So ist davon die Rede, dass das Unternehmen die Frist für den RTM-Termin erst aufgrund von Druck seitens der Europäischen Union erheblich verkürzt hat. Weil manche Hersteller die RTM-Version von Windows in der Vergangenheit früher erhielten als andere, hätten die EU-Wettbewerbshüter Microsoft gegenüber Bedenken geäußert. Als Reaktion darauf, sei die Frist auf die erwähnten 14 Tage verkürzt worden.Probleme mit aktueller Vorabversion
Unterdessen haben die Gerätehersteller wohl nicht nur mit der kurzfristigen Bereitstellung der Windows 10 Final Probleme. Aktuell soll es den Unternehmen sogar noch nichteinmal möglich sein, die für die Erprobung von Windows 10 unter Verwendung angepasster Image-Dateien nötigen Werkzeuge in Verbindung mit der Windows 10 Build 10074 zu verwenden. Sie können die zur BUILD 2015 auch als Windows Insider Preview erwartete neue Vorabversion also nicht wie üblich zu Testzwecken einsetzen.Ob die hier beschriebenen Angaben tatsächlich noch immer aktuell sind, können wir natürlich nicht garantieren, weil Microsoft möglicherweise bereits mit der Verteilung einer jüngeren Testversion von Windows 10 an seine Hardware-Partner begonnen hat. Die anderen Informationen dieses Artikels stammen allerdings von einer höchst vertrauenswürdigen Quelle, die direkt an der Arbeit an neuen PC-Systemen mit Microsofts neuem Betriebssystem beteiligt ist.
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