Smartwatches: Viele Gründe sprechen gegen eine Anschaffung

Die Hersteller von Smartwatches rennen bei ihren potenziellen Kunden nicht gerade offene Türen ein. Obwohl inzwischen viele Anbieter versuchen, den Nerv der Verbraucher zu treffen, ist weiterhin eine signifikante Mehrheit der Meinung, sich keinesfalls ein solches Gerät anschaffen zu wollen - und die Gründe sind vielfältig.
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Martin Hajek
Lediglich vier von zehn Verbrauchern in Deutschland interessieren sich überhaupt für die neuen Uhren. Einen Hoffnungsschimmer, einen darüber hinausgehenden Massenmarkt aufzubauen, gibt es dabei für die Hersteller aber durchaus. Denn das Interesse ist in der letzten Zeit schon ein Stück weit gestiegen - vor zwei Jahren lag das Interesse noch neun Prozentpunkte niedriger. 45 Prozent der Befragten einer Untersuchung im Auftrag des IT-Branchenverbandes BITKOM gaben außerdem an, sich noch nicht weitergehend mit den Produkten beschäftigt zu haben.

webOS-Smartwatch von LG und Audi (Android Central)webOS-Smartwatch von LG und Audi (Android Central)webOS-Smartwatch von LG und Audi (Android Central)webOS-Smartwatch von LG und Audi (Android Central)

Für mehr als ein Drittel (36 Prozent) steht aktuell jedoch erst einmal fest, dass sie ihre klassische Armbanduhr nicht gegen eines der neuen Geräte eintauschen wollen. Ebenso viele gaben an, dass sie den Kauf ablehnen, da sie den Missbrauch der Daten fürchten, die von den Systemen gesammelt werden.

Ein wesentlicher Faktor für die Ablehnung ist auch der Preis. Dieser ist 29 Prozent der Verbraucher zu hoch. Immerhin 19 Prozent erklärten weiterhin, dass sie einen Kauf aufgrund des Designs ablehnen. Die an den Geräten oft bemängelte kurze Akkulaufzeit ist hingegen nur bei wenigen Verbrauchern ein Argument, das sie vom Kauf abhalten würde. Lediglich für 11 Prozent von ihnen, ist dies ein wichtiger Grund.

Wie es bei einer neuen Produktklasse zu erwarten war, liegt die Aufgeschlossenheit bei den jüngeren Nutzern deutlich über dem Durchschnitt. Mit 56 Prozent ist es schon mehr als die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen, die sich für ein entsprechendes Produkt interessieren. Entsprechend zuversichtlich gibt sich Timm Hoffmann vom BITKOM: Er ist überzeugt, dass die Uhren schon bald zum Alltag gehören - insbesondere, da man es derzeit erst mit der ersten Generation zu tun hat.
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