Microsoft und Yahoo haben sich wieder lieb, verlängern Bing-Deal

Bei Microsoft ist heute so etwas wie ein Tag der Ankündigungen: Nach der Bekanntgabe einer bedeutenden Partnerschaft mit dem Android-ROM-Anbieter Cyanogen wurde nun auch etwas überraschend bestätigt, dass Bing auch künftig die Basis für die Yahoo-Suche bilden wird. Seitens des Internet-Pioniers hatte es zuletzt immer wieder Signale gegeben, dass man von Microsoft weg will.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer hat auf Tumblr bekannt gegeben, dass sie "begeistert" sei, die Verlängerung der Such-Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt geben zu können. Das ist natürlich eine "professionelle" Art der Begeisterung, da Yahoo zuletzt alles andere als euphorische Signale gesendet hat. Das wurde zum Teil der Google-Vergangenheit Mayers zugeschrieben.

Anpassungen

Wie dem auch sei: Die seit 2009 bestehende Partnerschaft zwischen Yahoo und Microsoft geht also weiter, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Vereinbarung wurde allerdings angepasst, Yahoo bekommt künftig mehr Freiheiten in Bezug auf die Suchergebnisse und kann sie deshalb nun auf allen Plattformen anpassen. Das liegt daran, dass die Partnerschaft nun "nicht-exklusiv" für Desktops und Mobilgeräte ist. Yahoo wird also auch weiterhin "zum Großteil" Bing-Werbung und -Suchergebnisse ausliefern.

Als zweiter Unterschied wird angeführt, dass Microsoft für den exklusiven Verkauf von Werbung über die Bing Ads-Plattform verantwortlich sein wird, Yahoo wird dagegen weiterhin die eigenen Gemini Ads betreiben. Bisher war Yahoo für den Verkauf von Werbung beider Unternehmen zuständig, die Umsätze wurden geteilt - mit dieser Vereinbarung war Marissa Mayer zuletzt aber unzufrieden.

In der Praxis bedeutet das, dass beide Unternehmen im Wesentlichen eigenständig agieren und Anzeigen bei Suchen über Yahoo "parallel" ausliefern können, Yahoo bekommt aber eben mehr Kontrolle als bisher, wie das passiert.

Siehe auch: Bing erreicht erstmals 20 Prozent Marktanteil bei Desktop-Suche
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