
Die Macher von Riff sehen das Potential der App zum einen bei Marketing-Aktionen. Egal ob es sich um Unternehmen handelt, die dort etwas anstoßen wollen, oder um eine Spenden- oder andersartige wohltätige Kampagne. Ein gutes Beispiel dazu wäre die Ice Bucket-Challenge, die im vergangenen Jahr rund um den Globus mit ihren abertausenden Videos viral ging.
Freunde schicken es an Freunde... virale Videos
Facebook schreibt dazu: "Riff bietet die beste Möglichkeit, Videos mit Freunden zu erstellen! Beginne einfach ein Video und sag, worum es geht. Poste es anschließend in Riff. Jeder kann dann deine Videos sehen und deine Freunde können selbst einen Videoclip hinzufügen - und anschließend deren Freunde und wiederum deren Freunde ... Es ist supereinfach!" Beispiele wie das aussehen könnte, zeigen die Facebook Creative Labs auf einer eigenen Webseite für die neue Anwendung.Ob die Nutzer es auch so annehmen werden, ist fraglich. Denn vor dem spaßigen Teilen der Videos und der Verkettung der Clips steht noch das Urheberrecht. Facebook gibt zu bedenken, dass man nur Videos posten sollte, bei denen man auch die Rechte am Bild innehat. Zum anderen sollen die Nutzer bedenken, dass sie ihre Videos mit dem Veröffentlichen freigeben zur weiteren Bearbeitung, das heißt im Falle von Riff, in ein großes Gesamtwerk eingliedern.
Die Apps gibt es kostenlos:
- Riff im App Store iOS (ab iOS 8.0)
- Riff im Play Store (ab Android 4.3)
2015-04-02T19:11:00+02:00Nadine Juliana Dressler
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