Ford kehrt für künftige Sync-Versionen reumütig zu Microsoft zurück

Der Automobilkonzern Ford will die zukünftigen Versionen der Software für seine Fahrzeuge wieder in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickeln. Nach einigen Problemen hatte man sich erst kürzlich von den Redmondern getrennt - und nun offenbar gemerkt, dass man anderswo nicht unbedingt besser fährt.
Auto, Ford, Ford SYNC, In-Car-Entertainment
Ford
Die ersten zwei Versionen der Sync-Plattform waren in Kooperation mit Microsoft entstanden. Ende letzten Jahres erfolgte dann die Bekanntgabe, dass die Entwicklung der Version 3 nicht mehr in dieser Konstellation stattfindet und man sich stattdessen mit Blackberry zusammentut. Die neue Fassung soll nun im kommenden Jahr in den ersten Ford-Modellen Einzug halten.

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Nun verkündete der Konzern aber, bei kommenden Projekten wieder mit Microsoft zusammenzuarbeiten, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Dies dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass Ford Pläne für die Weiterentwicklung der Software hat, die für den aktuellen Partner zu komplex sein könnten. Zwar ist der Funktionsumfang, den Sync zur Steuerung von Kommunikation und Entertainment bietet, schon relativ hoch, aber eben doch noch überschaubar und im Wesentlichen auf lokale Systeme beschränkt.

Die Straße zu den Wolken

Das wird sich aber deutlich ändern, da Ford auf die sich verändernden Gegebenheiten im Mobilitätsmarkt reagieren will. So sollen verschiedene Cloud-basierte Dienste aufgebaut werden, die dann mit dem Fahrzeug in Verbindung stehen. Das betrifft beispielsweise die Sammlung von Daten über das Fahrverhalten - so denn der Besitzer einwilligt. So soll das System beispielsweise selbst erkennen, wenn irgendwo im Fahrzeug ein Problem auftritt, den Fahrer warnen und bei Bedarf auch gleich Kontakt zur nächsten Werkstatt aufnehmen.

Hinzu kommt, dass zunehmend neue Geschäftsmodelle Fuß fassen. Bisher machten die Autohersteller fast ihren gesamten Umsatz mit dem direkten Verkauf oder dem Leasing ihrer Fahrzeuge. Die verbesserten Voraussetzungen durch Smartphones und entsprechende Apps lassen jedoch flexible Car-Sharing- und Pay-per-use-Modelle in letzter Zeit rasant wachsen. Hier sieht Ford einen dringenden Bedarf, dass sich Entwickler solcher Services direkt mit eigenen Anwendungen in die Bordelektronik und auch die angebundenen Cloud-Dienste einklinken wollen. All dies soll zukünftig über Microsofts Azure-Plattform abgewickelt werden.


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